
Frankreichs Präsident kündigt historische Wende an!
Emmanuel Macron, der Präsident Frankreichs, sorgt für Aufregung! Er hat angekündigt, dass Frankreich möglicherweise schon in den kommenden Monaten einen palästinensischen Staat anerkennen könnte. Ein Schritt, der die Weltpolitik auf den Kopf stellen könnte!
In einem aufsehenerregenden Interview mit France 5 am Mittwoch erklärte Macron, dass er plant, diesen entscheidenden Schritt auf einer UN-Konferenz zum Israel-Palästina-Konflikt zu vollziehen, die sein Land im Juni gemeinsam mit Saudi-Arabien leiten wird. “Wir müssen auf die Anerkennung zusteuern, und das werden wir in den kommenden Monaten tun”, so Macron.
Ein mutiger Schritt in die Zukunft
„Ich tue das nicht, um irgendjemanden zu gefallen. Ich werde es tun, weil es irgendwann richtig sein wird“, betonte der Präsident. Diese Worte könnten das Schicksal des Nahen Ostens beeinflussen!
Die Reaktionen auf Macrons Ankündigung sind gemischt. Der palästinensische Außenminister Varsen Aghabekian Shahin bezeichnete die mögliche Anerkennung als „einen Schritt in die richtige Richtung“, der die Rechte des palästinensischen Volkes und die Zwei-Staaten-Lösung unterstützen würde. Doch nicht jeder sieht das so positiv.
Israels Außenminister Gideon Saar warnte eindringlich vor den Konsequenzen einer „einseitigen Anerkennung“ eines palästinensischen Staates. Er bezeichnete dies als „Belohnung für den Terror“ und eine Stärkung von Hamas. „Solche Aktionen werden den Frieden und die Sicherheit in unserer Region nicht näher bringen – im Gegenteil, sie schieben sie weiter weg“, schrieb er auf X.
Ein geopolitisches Schachspiel
Bislang haben 146 von 193 UN-Mitgliedsstaaten Palästina als souveränen Staat anerkannt. Zu den Neuen in der Liste gehören letztes Jahr Länder wie Armenien, Irland und Spanien. Trotz dieser wachsenden internationalen Unterstützung zögern große westliche Länder wie die USA, Australien, das Vereinigte Königreich und Deutschland, eine Anerkennung auszusprechen.
Macron sieht jedoch eine „kollektive Dynamik“, die es einigen Ländern im Nahen Osten ermöglichen könnte, im Gegenzug den Staat Israel anzuerkennen. Länder wie Saudi-Arabien, Iran, Irak, Syrien und Jemen haben Israel bislang nicht anerkannt.
„Die Anerkennung Palästinas würde es Frankreich ermöglichen, klar gegen diejenigen zu kämpfen, die das Existenzrecht Israels leugnen, wie es Iran tut, und sich für die kollektive Sicherheit in der Region einzusetzen“, erklärte Macron weiter. Diese Worte könnten die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten weiter anheizen!
Frankreich hat sich lange für eine Zwei-Staaten-Lösung im Israel-Palästina-Konflikt eingesetzt, und diese Politik wird auch nach dem verheerenden Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 fortgesetzt. Doch eine formelle Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Paris wäre ein gewaltiger Politikwechsel und könnte Israel verärgern, das solche Schritte als verfrüht ansieht.
Bei einem kürzlichen Besuch in Ägypten sprach Macron mit Präsident Abdel Fattah el-Sisi und dem jordanischen König Abdullah II. und machte deutlich, dass er entschieden gegen jede Vertreibung oder Annexion in Gaza und im von Israel besetzten Westjordanland ist. Ein politisches Spiel, das die Welt im Auge behält!