BayernMünchen

Müller zeigt Kampfgeist nach Rückschlag: Hoffnung auf Comeback in Mailand!

Im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals verlor Bayern München gegen Inter Mailand mit 1:2. Dies berichtet Welt.de. Thomas Müller, der aufgrund einer Doping-Kontrolle spät aus der Kabine kam, kommentierte die Partie mit einer Mischung aus Enttäuschung und Zuversicht. Nach dem Spiel, bei dem Bayern zunächst 0:1 lag, erläuterte er seine Situation mit einer Pizza und einem Protein-Shake in der Hand. Müller war in der 75. Minute eingewechselt worden und erzielte in der 85. Minute den Ausgleich. Er jubelte in Richtung der VIP-Tribüne und Südkurve, was er als spontane Reaktion bezeichnete.

Der Trainer Vincent Kompany hatte überrascht nicht Müller in der Startelf aufgestellt, sondern auf Raphaël Guerreiro gesetzt. Obwohl Müller die Entscheidung des Trainers professionell annahm, betonte er, dass ihm die Teamdynamik wichtig sei. Kompany verteidigte seine Entscheidung und hob die Bedeutung Müllers für das Team hervor, während Sportvorstand Max Eberl diese Entscheidung unterstützte. Müller stellte klar, dass er nicht auf einer Abschiedstour sei und weiterhin für das Team kämpfen wolle.

Blick auf das Rückspiel

Nach dem Hinspiel äußerte Müller Entschlossenheit, die Champions-League-Reise im Bayern-Trikot fortzusetzen. Wie RP Online berichtet, zeigt Müller ein positives Gefühl für das Rückspiel in San Siro. Er erinnerte sich an das historische Comeback der Bayern gegen Inter Mailand, als sie 1988 nach einem 0:2 im Hinspiel das Rückspiel mit 3:1 gewannen und ins Viertelfinale einziehen konnten. Dabei wurde Torhüter Raimond Aumann als „Held von San Siro“ gefeiert.

Der Vorstandschef der Bayern, Jan-Christian Dreesen, zeigte sich zuversichtlich, zumal München in der Vergangenheit ähnliche Comebacks gefeiert hat. Es bleibt abzuwarten, ob Kapitän Manuel Neuer bis zum Rückspiel erneut fit wird, was die Hoffnungen auf eine Wende in der Partie weiter steigern könnte.

Das Rückspiel findet am Mittwoch um 21 Uhr statt.