
Ece, eine 33-jährige alleinerziehende Mutter aus Coburg, hat die düstere Diagnose Gebärmutterhalskrebs erhalten. Dies geschah nur einen Tag vor dem Geburtstag ihrer zweijährigen Tochter im Oktober des Vorjahres. Zu diesem Zeitpunkt war der Tumor bereits auf fünf Zentimeter angewachsen und konnte nicht operativ entfernt werden. Ece begann eine belastende Behandlung mit Chemotherapie und anschließend mit Radiotherapie in der Uniklinik Erlangen.
Bedauerlicherweise vertrug Ece die Chemotherapie nicht gut, was zu zahlreichen Verschiebungen von Behandlungsterminen und auch zu benötigten Bluttransfusionen führte. Nach dem ersten Behandlungszyklus wurde festgestellt, dass der Tumor zwar geschrumpft war, jedoch Metastasen im Bauchfell gebildet hatte. Momentan wird ihre Lebenserwartung auf etwa sechs Monate geschätzt. Bei einer gut vertragenen Chemotherapie könnte Ece möglicherweise bis zu zwei Jahre leben.
Hoffnung auf Unterstützung
Angesichts der ernsten Situation wurde Ece mit nur 33 Jahren zur Palliativpatientin erklärt. Gemeinsam mit ihrer Familie sucht sie nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Um in dieser schweren Zeit Unterstützung zu erhalten, hat ihre Schwägerin Katharina Güngör eine Spendenkampagne ins Leben gerufen. Diese Spenden sollen dazu verwendet werden, die Familie während der Krankenhausaufenthalte zu unterstützen, Haushaltshilfen bereitzustellen, damit Ece sich auf ihre Gesundheit und Zeit mit ihrer Tochter konzentrieren kann, sowie für Familienausflüge und besondere Momente, sofern es Eces Gesundheitszustand erlaubt.
Weitere Informationen zu Gebärmutterhalskrebs und Palliativmedizin sind auf mammamia-online.de verfügbar, wie mammamia-online.de berichtet.