Mecklenburg-Vorpommern

Kritik am Koalitionsvertrag: Bleibt alles beim Alten im Osten?

Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, hat den neuen Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD gelobt. Sie betonte, dass zentrale Anliegen des Ostens in den Verhandlungen Berücksichtigung gefunden haben. Dennoch haben Leser der Ostsee-Zeitung Bedenken gegenüber dem Vertrag geäußert, da viele der Vorschläge unter Finanzierungsvorbehalt stehen und konkrete Maßnahmen vermisst werden.

In verschiedenen Leserkommentaren wird auf Mängel hingewiesen. Piotr Kozak bemängelt, dass alles unter Finanzierungsvorbehalt steht und konkrete Maßnahmen fehlen. Maren Weilmann kritisiert, dass sich nichts Wesentliches ändert, während Micha von Mecklenburg an der Durchschlagskraft der Pläne zweifelt und die finanzielle Situation anprangert. Frank Alexander fordert Geduld und warnt vor der AfD, während Rüdiger Thom darauf hinweist, dass Wahlversprechen der neuen Koalition nicht eingehalten worden sind.

Kritik am Koalitionsvertrag

Die Befürchtungen über die Umsetzung der Versprechen sind auch bei anderen Lesern zu hören. Maximilian Huber äußert die Sorge, dass die CDU nicht liefern wird, was die Wähler erwarten. Axel Paeprer vergleicht die Verhandlungen mit Tarifverhandlungen, die lediglich zu einem Minimalkonsens führen. Bernhard Henry Scheuer sieht im Koalitionsvertrag ein „Weiter-so“ ohne echten Politikwechsel, während Volker Kuckler die Wahrnehmung von Merz als zu weit rechts und dann zu weit links kommentiert. Mast Korb merkt an, dass es sich nicht um eine Wunschkoalition handelt, hofft jedoch auf Fortschritte bei aktuellen Problemen.

Wie [nd-aktuell.de](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190525.koalitionsvertrag-der-osten-als-kostenfaktor.html) berichtet, werden die Bedenken bezüglich der finanziellen Belastungen für den Osten und die Implikationen des Koalitionsvertrages weiterhin diskutiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche konkreten Schritte von der neuen Koalition ergriffen werden.