Die Haßberg-Kliniken haben seit März 2025 eine neue Chefärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe: Nuray Cimin-Bredée. Die erfahrene Medizinerin bringt über 30 Jahre Erfahrung aus dem In- und Ausland mit und wird am 14. April 2025 um 18 Uhr einen Vortrag im Ärztehaus Haßfurt halten, in dem sie ihr Leistungsspektrum vorstellt.
Der Vortrag findet in den Konferenzräumen des Ärztehauses, dem Eingang hinter der Apotheke, statt. Interessierte werden gebeten, sich entweder telefonisch bei der Volkshochschule Haßberge oder über deren Website anzumelden. Zu den Themen des Vortrags gehören wichtige chirurgische Verfahren wie die Myomenentfernung, Brustdiagnostik inklusive Biopsie, Eierstock- und Gebärmutterentfernung sowie narbenfreie Vaginalchirurgie und minimalinvasive Operationsverfahren.
Fokus auf Patientinnenbetreuung
Cimin-Bredée legt besonderen Wert auf die individuelle Betreuung ihrer Patientinnen von der Diagnosestellung bis zur Nachuntersuchung. „Eine ausführliche und verständliche Aufklärung zu Diagnostikmethoden und Therapieoptionen ist von großer Bedeutung“, betont die neue Chefärztin.
Im Rahmen ihrer praktischen Anwendungen wird auch die Minimal-invasive Chirurgie thematisiert, die in der Gynäkologie zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Minimal-invasive Chirurgie unterscheidet sich von konventionellen Verfahren durch kleinere Zugangswege, was zu einer geringeren Verletzung des Gewebes, weniger Schmerzen und geringeren Narben führt, wie [unimedizin-mainz.de](https://www.unimedizin-mainz.de/frauenklinik/patientinnen/gynaekologie/minimalinvasive-chirurgie.html) berichtet.
Im Rahmen dieser Chirurgie kommen Verfahren wie Laparoskopie und Hysteroskopie zum Einsatz: Die Laparoskopie ermöglicht Operationen in der Bauchhöhle über kleine Schnitte, während die Hysteroskopie die Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen in der Gebärmutter ermöglicht. Diese modernen Techniken sind für die Diagnostik und Therapie in der Frauenheilkunde von hoher Relevanz.
