Calw

Kliniken Nagold: So unterstützt der Förderverein Patienten und Ärzte!

Der Förderverein „Freunde und Förderer der Kliniken Nagold aktiv dabei e.V.“, gegründet im Jahr 2007, engagiert sich aktiv für die Unterstützung der Kliniken Nagold inklusive ihrer Mitarbeiter, Patienten und Besucher. Wie der Schwarzwälder Bote berichtete, wurden im Jahr 2024 Spenden für mehrere wichtige Zwecke eingesetzt. Dazu gehörten die Zertifizierung des Adipositas-Zentrums sowie die Anschaffung von zwei Übersetzungsgeräten, die vor allem in der Zentralen Notaufnahme und auf den Stationen eingesetzt werden.

Der Förderverein ist auch aktiv in der Wertschätzung der Mitarbeiter. So erhalten diese regelmäßig Obst- und Süßigkeitenkörbe, sowie im Sommer Eis. Zudem wird die Ausbildung junger Assistenzärzte zur Notarztausbildung finanziell unterstützt. Weiterhin werden Supervisionen für Mitarbeiter finanziert und neuen Mitarbeitern sowie Auszubildenden zur Pflegefachkraft werden Nagold-Gutscheine überreicht. Um den Patienten und Besuchern einen besseren Service zu bieten, freiwillige Helfer stellen von Montag bis Freitag einen Begleitdienst zur Verfügung. Der Verein beschäftigt sich außerdem mit der Bereitstellung von Materialien wie Ölen für die palliative Komplexbehandlung und versorgt bedürftige Patienten mit Bekleidung aus einem Kleiderschrank.

Aktuelle Initiativen und Bedürfnisse des Vereins

Der Verein hat einen anhaltenden Bedarf an Spenden, insbesondere an sauberen und tragbaren Kleidungsstücken, vor allem Jogginganzügen, um bedürftige Patienten weiterhin unterstützen zu können. Zudem werden neue Mitarbeiter für den Patientenbegleitdienst gesucht. Der Vorsitzende des Vereins ist Horst Armbruster, während Gisela Günther als Stellvertreterin und Schriftführerin agiert. Anja Schimanski ist die Schatzmeisterin. Interessierte können über Gisela Günther per E-Mail oder über die Kliniken Nagold Kontakt aufnehmen.

Ein weiterer Förderverein, der sich um die Verbesserung der Versorgungsbedingungen in der Region kümmert, ist im Klinikum Darmstadt aktiv. Dort wurde bereits im April 2019 ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet, und ein flugtauglicher Transportinkubator wurde für 160.000 Euro angeschafft. Dieser dient dem sicheren Transport von Früh- und Neugeborenen. Dank großzügiger Spenden, wie dem Förderverein Klinikum Darmstadt, konnte der Inkubator mit zahlreichen Extra-Ausstattungen versehen werden.

Im Zuge der Modernisierung der medizinischen Ausstattung wurde auch der hochrealistische Patientensimulator „Paul“ für die Frühgeborenenmedizin angeschafft. Er wird genutzt, um die Ausbildung der Teams der Zentralen Notaufnahme und Neonatologie zu unterstützen, die eng zusammenarbeiten. Der Förderverein ermöglichte die Anschaffung von Paul, der im August 2020 an das Team übergeben wurde. Besondere Dankesworte gingen an die Merck Family Foundation und die Volksbank Stiftung „Hoffnung für Kinder“.