Passau

Interkulturelles Fest: Pessach als Brücke zum jüdischen Verständnis

Die Fachakademie für Sozialpädagogik veranstaltete kürzlich eine Feier, um das Verständnis für jüdische Traditionen zu fördern. Laut einem Bericht von Bistum Passau fand die Veranstaltung in einem warmherzigen und respektvollen Ambiente statt.

Die Teilnehmer wurden mit dem religiösen Hintergrund des Pessachfestes vertraut gemacht, welches an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert. Die Dozentin Michaela Rychla erklärte die Bedeutung der Rituale und Symbole des Sederabends. Die Studierenden zeigten großes Interesse und stellten zahlreiche Fragen zu den Themen, die während der Veranstaltung angesprochen wurden.

Interkultureller Austausch

Ein Höhepunkt der Feier war das gemeinsame Genießen typischer Speisen des Sederabends. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, Matze, Charosset und andere traditionelle Gerichte zu probieren. Diese Veranstaltung gilt als Beispiel für interkulturellen Austausch und lässt die Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik mit neuen Erkenntnissen sowie einer größeren Wertschätzung für die jüdische Tradition zurück.

Pessach, das am 22. April 2024 mit dem Sederabend beginnt und am 30. April 2024 endet, feiert die Befreiung der Juden aus der Sklaverei in Ägypten. Diese Informationen sind auch im Artikel von Jüdische Rundschau nachzulesen, der die historische Bedeutung des Festes und die einzelnen Bräuche beschreibt.