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Calmunds Rückkehr: Dynamo Dresden im Aufstiegsfieber!

Am Ostersonntag steht ein wichtiges Fußballspiel für Dynamo Dresden auf dem Programm, denn sie treffen auf den 1. FC Saarbrücken. Diese Begegnung wird besonders von Reiner Calmund, dem früheren Top-Manager von Bayer Leverkusen, verfolgt. Calmund, der in Saarlouis nahe Saarbrücken lebt, hat eine enge Bindung zu beiden Vereinen und drückt ihnen die Daumen. Seine Verbindung zu Dynamo Dresden reicht bis in die Aufstiegssaison 2010/11 zurück, als er als ehrenamtlicher Berater für den Verein tätig war und dabei seine eigenen Reise- und Hotelkosten übernahm.

Calmund erinnert sich zudem an seine Auszeichnung als Grünkohlkönig in Dresden am 25. Januar 2011, dem Tag, an dem auch der legendäre Spieler Dixie Dörner seinen 60. Geburtstag feierte. Vier Monate nach dem Aufstieg beendete Calmund seine Tätigkeit für den Klub, nachdem er bei einem kritischen Spiel in Osnabrück vergeblich versuchte, die Fans zu beruhigen. Trotz seines Rückzugs bleibt Calmund dem Klub verbunden und lobt die damaligen Verantwortlichen Thomas Bohn und Thomas Dathe für ihre Unterstützung während der Aufstiegszeit. Er verfolgt nach wie vor die Entwicklungen bei Dynamo und hat Vertrauen in das Trainerteam und die sportliche Leitung.

Aktuelle Situation und Tabellenlage

In der 3. Liga hält sich Dynamo Dresden an der Tabellenspitze, auch nach einem torlosen Unentschieden gegen die Reserve von Borussia Dortmund. Dieser Punktgewinn sichert den Dresdnern einen Vorsprung von drei Punkten auf den Relegationsplatz, den derzeit Energie Cottbus belegt. Der 1. FC Saarbrücken, der als direkter Konkurrent gilt, musste kürzlich eine 1:3-Niederlage gegen Arminia Bielefeld hinnehmen. Weiterhin zeigt Hansa Rostock eine gute Form, nachdem sie im jüngsten Spiel einen klaren 4:1-Sieg gegen Erzgebirge Aue feierten, und somit in der Spitzengruppe zurück sind.

Die ökonomischen Effekte von Dynamo Dresden für die Region belaufen sich auf mindestens 86 Millionen Euro. Calmund betont zudem, dass die 3. Liga aktuell einen großen Zuspruch erfährt und verweist auf die starke Konkurrenz zwischen den Vereinen, darunter auch Arminia Bielefeld und Hansa Rostock, die beide als ernsthafte Aufstiegskandidaten gelten.