Die Bürgerecke Branchweiler hat kürzlich zu einem Osterbacken eingeladen, das nur wenige Tage vor dem Fest stattfand. Organisiert wurde die Veranstaltung von Susanne Lietz, der Leiterin der Bürgerecke, die bei den Teilnehmern auf Begeisterung stieß. Das Keksbacken spielte eine zentrale Rolle, und die Menschen fühlten sich hier verstanden und gut aufgehoben, wie [rheinpfalz.de](https://www.rheinpfalz.de/lokal/neustadt_artikel,-osterbacken-in-der-b%C3%BCrgerecke-branchweiler-menschen-f%C3%BChlen-sich-hier-verstanden-_arid,5764993.html) berichtete.
Die Bürgerecke hat sich über die Jahre hinweg als wichtiger Treffpunkt für die Bewohner etabliert. Der Standort in der Schlachthofstraße 52a, Neustadt an der Weinstraße, bietet nicht nur Räumlichkeiten für soziale, kulturelle und gesellschaftliche Angebote, sondern auch Informationen und Hilfestellungen für Anwohner. Die dürftigen Ressourcen aus der öffentlichen Hand wurden durch private Investitionen erheblich ergänzt.
Erneuerung des Stadtteils Branchweiler
Im März 2006 verabschiedete der Rat der Stadt ein Integriertes Handlungskonzept zur Erneuerung des Stadtteils Branchweiler, das sofort in die Umsetzung ging. Zu den Maßnahmen gehören die Erneuerung von Straßen und Plätzen, die Aufwertung von Spielplätzen sowie die Sanierung von Gebäuden. Insgesamt wurden zwischen 2006 und 2017 rund 26 Millionen Euro investiert, wobei ein Großteil dieser Mittel von privaten Investoren kommt, insbesondere von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WBG.
Das Stadtteilbüro, auch bekannt als Bürgerecke, wurde im Mai 2006 mit den Stadtteilmanagerinnen Susanne Lietz und Andrea Staiber eingerichtet; Judith Hogen kam 2015 hinzu. Es dient als Bindeglied zwischen Verwaltung, lokalen Akteuren und Bürgern und steht kostenlos für Vereine, Initiativen sowie Selbsthilfegruppen zur Verfügung, um die sozialen Strukturen im Viertel zu stärken, wie [neustadt.eu](https://www.neustadt.eu/B%C3%BCrger-Leben/Leben/Soziales-Gesellschaft/B%C3%BCrgerecke-Branchweiler/) darstellt.
