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Drogenfund auf A61: Krefelder Prozess gegen niederländische Dealer beginnt!

Am 17. April 2025 stehen zwei Männer aus den Niederlanden vor dem Amtsgericht Krefeld. Sie sind angeklagt wegen Drogenhandels und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die beiden Angeklagten sind 23 und 30 Jahre alt und wurden in der Nacht auf der Autobahn A61 bei Nettetal kontrolliert, während sie von den Niederlanden nach Deutschland reisten.

Im Fahrzeug der Männer fanden die Einsatzkräfte etwa 1.050 Gramm Heroin und 100 Gramm Kokain, die in einem speziell präparierten Versteck untergebracht waren. Dieses Versteck, das in der Reserveradmulde des Autos installiert war, war technisch aufwendig konstruiert. Es bestand aus eingeschweißten Blechen, Magnetschaltern und einem Elektromotor. Um Zugang zu dem Versteck zu erhalten, musste der Motor des Fahrzeugs laufen, die Heckscheibenheizung eingeschaltet sein und ein Magnet verwendet werden. Nach dem Auftakt des Prozesses ist mindestens ein weiterer Verhandlungstag angesetzt, wie [welleniederrhein.de](https://www.welleniederrhein.de/artikel/drogenfund-auf-a61-prozess-in-krefeld-2302307.html) berichtete.

Drogenhandel und rechtliche Rahmenbedingungen

Drogenhandel gilt als ein zentrales Geschäft des organisierten Verbrechens, da mit Betäubungsmitteln hohe Gewinne erzielt werden können. In dieser Szene gibt es auch Kleinhändler, die gelegentlich Drogen verkauft, meist um ihre eigene Sucht zu finanzieren. Der Drogenhandel umfasst den illegalen Kauf und Verkauf von Substanzen wie Haschisch, Heroin und Kokain.