In einem spannenden Duell trennten sich der ThSV Eisenach und der HC Erlangen mit einem Unentschieden von 26:26. Das Ergebnis, das beide Teams unzufrieden zurücklässt, sorgte dafür, dass Erlangen den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz verpasste, während Eisenach nach dem Spiel auf dem 11. Platz bleibt und damit keine Abstiegssorgen hat. Das Match war von vielen Höhen und Tiefen geprägt, wie [MDR](https://www.mdr.de/sport/ergebnisse/handball-liveticker-thsv-eisenach-hc-erlangen-sechsundzwanzigster-spieltag-100.html) berichtete.
Das Spiel begann für Eisenach verhalten; erst nach 4,5 Minuten fiel das erste Tor. Die Eisenacher führten zwischenzeitlich mit drei Toren und gingen mit einer knappen 13:12-Führung in die Halbzeitpause. In der ersten Hälfte waren jedoch nur drei Spieler des HC Erlangen erfolgreich, was zu ihrer Remis-leichten Leistung beitrug. Marko Grgic, der Topspieler von Eisenach, erhielt schon in der ersten Hälfte zwei Zeitstrafen und schränkte die Offensive des Teams weiter ein. Ein solches Defizit in der Angriffskraft wurde in der zweiten Halbzeit deutlich, in der mehrere Phasen ohne eigene Treffer für Eisenach zu verzeichnen waren.
Spannender Spielverlauf
Die zweite Hälfte war ein ständiges Hin und Her. Der HC Erlangen konnte in der 45. Minute durch einen 4:0-Lauf mit 18:21 in Führung gehen. Doch schließlich war es Eisenach, das in der 58. Minute mit 26:25 die Nase vorn hatte. Doch der HC Erlangen kam in der letzten Minute zurück: Viggo Kristjansson erzielte mit seinem 14. Tor das ausgleichende 26:26. Der letzte Angriff des Spiels endete mit einem Freiwurf für Erlangen, der jedoch vom ThSV blockiert wurde.
Beide Mannschaften äußerten sich nach dem Spiel unzufrieden über das Unentschieden, da sie zahlreiche Chancen verpassten. Hinzu kommt, dass der ThSV Eisenach die Lizenz für die kommende Saison 2025/26 ohne Auflagen erhielt, was dem Team zusätzliche Stabilität verleiht. Wie [Sportschau](https://www.sportschau.de/regional/mdr/mdr-thsv-eisenach-verpasst-in-wildem-spiel-gegen-erlangen-den-sieg-100.html) berichtete, fällt das Fazit des Spiels auf beiden Seiten gemischt aus, da es beide Spieler und Anhänger ärgert, die verpassten Möglichkeiten nicht in einen Sieg umgewandelt zu haben.
