
Berlin – Ein erschütterndes Spektakel ereignete sich an der renommierten Humboldt-Universität! Eine Gruppe von Aktivisten hinterließ bei ihrer blinden Zerstörungswut am Mittwoch am Emil-Fischer-Hörsaal nicht nur ein Chaos, sondern auch fassungslose Gesichter. Rund 95 Personen wurden zeitweise festgenommen, nachdem sie den Hörsaal gestürmt und für ein Bild des Schreckens gesorgt hatten.
Die Eindringlinge, bewaffnet mit Sprühdosen und dreister Entschlossenheit, malten verbotene Parolen wie „From the river to the sea, Palestine will be free“ und „Intifada“ auf die Wände. Diese antisemitischen Statements sind ein von der Hamas häufig benutztes Motto, um zur Unterstützung des palästinensischen Freiheitskampfes aufzurufen. Die Bild-Zeitung berichtete, dass die Angreifer Sitzbänke aus den Verankerungen rissen, zu Barrikaden türmten und Lehrmaterial zerstörten. Diese Zerstörungsorgie führte dazu, dass der Hörsaal für die nächsten Wochen, vielleicht sogar Monate, unbrauchbar ist.
Polizei im Großeinsatz
Kein geringeres Blutbad als ein Orkan brach hereinzubrechen, als sich insgesamt 350 Polizisten in Marsch setzten, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Vor dem Gebäude hatten sich etwa 120 Sympathisanten lautstark mit Palästinenser-Fahnen und Tüchern versammelt. Doch schon die ersten Polizisten vor Ort konnten verhindern, dass noch mehr Unterstützer in das Gebäude eindrangen. Der Einsatz verlief jedoch nicht gewaltfrei, da die Besetzer entzündete Pyrotechnik auf die Polizei schleuderten und sogar eine verdächtig riechende Flüssigkeit – angeblich Urin – auf die Beamten schütteten.
HU-Präsidentin Julia von Blumenthal war geradezu schockiert: „Diese Grenze war klar überschritten“, erklärte sie entschieden. „Die Räumung war der einzig richtige Weg.“ Doch damit war der Tumult noch nicht zu Ende. Zwei Polizisten wurden verletzt, als die Polizei schließlich die verbarrikadierten Türen öffnete und die Besetzer aus dem Gebäude führte.
Andauernde Spannungen
Während die Polizisten sich mit schwerem Gerät den Weg bahnten, verfassten die Besetzer aus sicherem Versteck eine Erklärung, die ihre „uneingeschränkte Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht“ betonte. Zudem warb die Gruppe auf sozialen Plattformen für eine weitere Kundgebung am Donnerstag mit dem Titel „Verteidigt die #berlin4 – Stoppt die Abschiebung von Genozid-Gegnern“ vor dem Hauptgebäude der HU. Die Polizei rechnet mit 300 Teilnehmern.
Die Berliner Behörde ermittelt nun gegen die Besetzer wegen Volksverhetzung, Beleidigung und des Verwendens verfassungswidriger Symbole. Während die Ermittlungen laufen, wird die Humboldt-Universität dazu aufgefordert, sich mit dem massiven Schaden zu befassen. Der Vorfall markiert einen weiteren Punkt in einer anhaltenden Debatte um Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, wie auch Bild-Zeitung berichtete. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen folgen werden. Ein unruhiger Tag für Berlin, der noch lange nachhallen wird.