In der Nacht auf Freitag kam es im Landkreis Aurich zu einer groß angelegten Razzia gegen Drogenhändler, die durch die Staatsanwaltschaft und die Polizei durchgeführt wurde. Dabei wurden insgesamt drei Personen festgenommen, darunter zwei Männer und eine Frau.
Die Festgenommenen versuchten, sich mit einem Auto der Festnahme zu entziehen und rammten dabei einen Polizeiwagen. Während ihrer Flucht verunfallten die beiden männlichen Verdächtigen mit hoher Geschwindigkeit, was die Situation weiter eskalierte.
Durchsuchungen und Beschlagnahmungen
Im Rahmen der Ermittlungen wurden insgesamt zehn Objekte in Norddeutschland durchsucht. Dabei beschlagnahmten die Beamten mehrere Kilogramm Kokain sowie fünfstellige Bargeldbeträge. Das Amtsgericht Wittmund erließ Haftbefehle gegen alle drei Beschuldigten, während die Frau unter Auflagen wieder freigelassen wurde.
Die Ermittlungen dauern an, und die Beweismittel werden derzeit ausgewertet. Die Razzia stellt einen weiteren Schritt im Kampf gegen die Clankriminalität in der Region dar, wie bereits in anderen Berichten hervorgehoben wurde, etwa von city-news.de.
Über die genauen Hintergründe sowie die Identität und Rolle der Festgenommenen ist derzeit noch nichts bekannt. Die intensiven Ermittlungen sollen jedoch dazu beitragen, die Strukturen der Drogenkriminalität in Ostfriesland weiter aufzuklären.
