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Berlin: Israel-Hasser stören Ostermarsch – 15 Festnahmen!

In Berlin tobte am vergangenen Wochenende ein regelrechter Aufruhr während des traditionellen Ostermarsches 2025. Unter den friedliebenden Demonstranten mischten sich plötzlich rund 120 Personen, die ihre Ablehnung gegenüber Israel lautstark kundtaten. Mit Trommeln und lautem Gebrüll störten sie die Veranstaltung massiv. Eine Teilnehmerin sowie ein anwesender Journalist wurden dabei bedrängt und bedroht, was einen schockierenden Wendepunkt der ursprünglich friedlichen Demonstration darstellte. Die Berliner Polizei sah sich gezwungen, eingreifende Maßnahmen zu ergreifen, um Schlimmeres zu verhindern. Laut der Polizeisprecherin Valeska Jakubowski wurden insgesamt 15 Personen vorübergehend festgenommen, weil sie die Veranstaltung mit verbotenen Symbolen und Parolen unterwanderten. [Source 1 berichtete ausführlich darüber](https://m.bild.de/regional/berlin/israel-hasser-laufen-bei-ostermarsch-in-berlin-mit-15-festnahmen-6804be853ceb7108c4994412).

Zu den festgenommenen Personen gehörten sowohl Männer als auch Frauen, die sich durch provokante Sticker und Symbole der Hamas-Terror-Miliz bekenntlich zeigten. Unverhohlen trugen sie die „Hirak-Faust“ und das rote Hamas-Dreieck zur Schau – Symbole, die weltweit als Unterstützung für Terroraktionen im Gazastreifen bekannt sind. Die Polizei musste mit dieser brisanten Lage umgehen und eröffnete Verfahren wegen Beleidigung, Nötigung sowie dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Die Ereignisse fanden auf einer Strecke statt, die am Mariannenplatz startete und durch den bekannten Wrangelkiez zurück zum Ausgangspunkt führte.

Verbalattacken und verbale Abrüstung

Doch die Spannungen blieben nicht auf die Störer beschränkt: Auch unter den Demonstrationsteilnehmern kam es zu hitzigen Wortgefechten. Einige protestierten offen gegen die Anwesenheit der Israel-Hasser und mussten daraufhin Beleidigungen wie „Nazi“ oder „Rassistin“ ertragen. Diese Auseinandersetzungen zeugten von einem tiefen Graben, der durch die Veranstaltung ging und die Polarität der Meinungen deutlich machte.

Polizeieinsatz mit Nachwirkungen

Polizeieingriffe waren daher unausweichlich. Die Beamten wurden nicht nur dazu gezwungen, Ordnung bei der Demonstration zu wahren, sondern mussten auch schützend eingreifen, um Journalisten vor möglichen Übergriffen zu bewahren. Szenen, in denen einfache körperliche Gewalt angewandt wurde, um Festnahmen durchzusetzen, spielten sich ab. Eine Frau, die polizeiliche Kräfte beleidigte, wurde festgenommen, was zusätzliches Aufsehen erregte.

Diese Eskalation lässt deutlich erkennen, dass die gesellschaftlichen Spannungen in Deutschland hoch bleiben. Die Situation geriet gegen 16.25 Uhr unter Kontrolle, als die Anmelderin die Versammlung beendete. Die weiteren strafrechtlichen Ermittlungen setzen nun an und werfen erneut ein Licht auf die schwierige Balance zwischen Meinungsfreiheit und öffentlicher Ordnung. Eine umfassende Berichterstattung und genauere Einordnung der Geschehnisse fanden auch in [Source 1](https://m.bild.de/regional/berlin/israel-hasser-laufen-bei-ostermarsch-in-berlin-mit-15-festnahmen-6804be853ceb7108c4994412) statt, wodurch der Vorfall detailliert beleuchtet wird.