In der Nacht zum Montag, dem 21. April 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße FS44 bei Freising. Nach Informationen von Pfaffenhofen Today, geriet ein 33-Jähriger aus München mit einem gemieteten Pkw auf die Gegenspur. Der Fahrer kam daraufhin mit einem entgegenkommenden Fahrzeug in einen „versetzten Frontal-Zusammenstoß“.
Bei diesem Unfall erlitten der Unfallverursacher und sein 48-jähriger Mitfahrer leichte Verletzungen. Im anderen Fahrzeug befanden sich drei Männer und eine Frau im Alter von 61 bis 63 Jahren, die ebenfalls verletzt wurden. Mindestens eine Person aus dieser Gruppe erlitt schwere Verletzungen, wobei jedoch keine Lebensgefahr bestand. Die Kreisstraße war aufgrund des Unfalls für mehrere Stunden komplett gesperrt.
Einsatzkräfte vor Ort und Ermittlungen
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften, darunter Streifenbeamte, der Rettungsdienst, Notärzte und ein Rettungshubschrauber, war schnell vor Ort. Der 33-Jährige droht nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Ermittlungen zur genauen Unfallursache sind im Gange, und die Polizeiinspektion Freising bittet Zeugen des Unfalls, sich zu melden.
Fahrlässige Körperverletzung im Straßenverkehr kann weitreichende rechtliche Folgen haben, wie auf RA Kotz berichtet wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass der Straftatbestand bei einer Körperverletzung, die durch fahrlässiges Verhalten herbeigeführt wurde, erfüllt sein kann. Die geltenden Gesetze sehen vor, dass das Strafmaß für solche Delikte eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren umfassen kann. Daher kann die rechtliche Situation für den Unfallverursacher ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen.
