
Der FC Bayern München hat Xavi Simons weiterhin auf dem Radar, da der Verein ihn als mögliche Option für einen Transfer im kommenden Sommer sieht. Dies geschieht in Anbetracht der Tatsache, dass ein anderer potenzieller Neuzugang, Florian Wirtz, möglicherweise nicht zustande kommt. Gerüchte über einen Wechsel von Simons zum FC Bayern gab es bereits im vergangenen Sommer, als er sich jedoch für eine Verlängerung seines Leihgeschäfts bei RB Leipzig entschied.
Xavi Simons wurde im Januar 2023 von Paris Saint-Germain für 50 Millionen Euro zu RB Leipzig verpflichtet und hat dort einen Vertrag bis 2027. Die Ablösesumme für Simons wird auf 75 bis 80 Millionen Euro geschätzt. Medienberichte zeigen, dass es zahlreiche Interessenten für den talentierten Spieler gibt, wobei Arsenal, Liverpool, Chelsea und Manchester United als potenzielle Abnehmer genannt werden. Zusätzlich träumt Simons von einer Rückkehr zu seinem ehemaligen Club, dem FC Barcelona.
Interesse und Konkurrenz um Simons
Bereits im Sommer 2024 hatte der FC Bayern versucht, Xavi Simons zu verpflichten. Aktuell spielt Simons für RB Leipzig, das, wie berichtet, mindestens 80 Millionen Euro für einen möglichen Wechsel verlangt. Bayern München sucht nach kreativen Verstärkungen, trotz einer vorsichtigen finanziellen Strategie.
Max Eberl, der Sportvorstand von RB Leipzig, beobachtet Simons weiterhin intensiv. Sollte die Verpflichtung von Florian Wirtz scheitern, könnte Simons eine ernsthafte Alternative für die Bayern darstellen. Allerdings belegt RB Leipzig derzeit den vierten Tabellenplatz und die Chancen auf die Champions-League-Qualifikation sind unsicher. Simons legt großen Wert auf die Teilnahme an der Champions League, und ein Verpassen dieser könnte seinen Abschied aus Leipzig beschleunigen. Ein Transfer zu Bayern könnte sich somit als finanziell herausfordernd gestalten, doch Eberl hat großes Interesse an Simons.