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Köln startet die Zukunft: Raumfahrtkonferenz zeigt Potenziale auf!

Nordrhein-Westfalen positioniert sich zunehmend als bedeutendes Raumfahrtland. Die Landesregierung hat entschieden, Raumfahrt als einen essenziellen Forschungs- und Wirtschaftsfaktor zu fördern, um Lösungen für globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Kommunikation und urbane Infrastruktur zu entwickeln. Ein zentrales Ereignis wird die erste „SpaceTech.NRW“ Raumfahrtkonferenz sein, die am 30. April 2025 in Köln stattfindet, wie land.nrw berichtete.

Die Konferenz wird unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst und stellvertretender Ministerpräsidentin Mona Neubaur in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) organisiert. Die Pressekonferenz beginnt um 9.45 Uhr, und die eigentliche Konferenz folgt um 10.30 Uhr im DLR-Gelände in Köln-Lind. Journalisten müssen sich bis zum 25. April für die Veranstaltung akkreditieren.

Programm der Raumfahrtkonferenz

Das Programm der Konferenz verspricht interessante Einblicke und Diskussionen:

  • 10.30 Uhr: Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla (DLR).
  • 10.40 Uhr: Keynote von Hendrik Wüst über „Innovationen aus dem All“.
  • 11.00 Uhr: Vortrag von Mona Neubaur über „SpaceTech Standort NRW“.
  • 11.15 Uhr: Ansprache von Prof. Dr. Reinhold Ewald (Raumfahrtbotschafter).
  • 11.30 Uhr: Rede von Dr. Josef Aschbacher (ESA-Generaldirektor).
  • Nach der Mittagspause finden verschiedene Impulsreferate und Panel-Diskussionen statt, die sich mit der Raumfahrt und ihrer Schnittstelle zu klassischen Industrien beschäftigen.
  • Die Veranstaltung endet um 17.00 Uhr mit einem Schlusswort von Silke Krebs (Staatssekretärin).

Die Konferenz zielt darauf ab, die Potenziale der Raumfahrttechnologie für verschiedene Branchen hervorzuheben und Synergien zu schaffen, um Innovationen voranzutreiben. Nordrhein-Westfalen möchte sich als führender Standort für Raumfahrtanwendungen positionieren, und dies schließt die Errichtung eines zentralen europäischen GOVSATCOM Hubs in Köln ein, der für die Kommunikation von Behörden und Streitkräften von entscheidender Bedeutung ist, wie aerospace.nrw berichtete.