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Britische NGOs fordern: Schluss mit der Komplizenschaft bei Völkermord!

Die Zeit für Gespräche ist vorbei! Britische NGOs müssen jetzt handeln, um das Unrecht in Gaza zu stoppen!

In einem dramatischen Appell fordern britische NGOs ein Umdenken in der Politik: Die Gespräche mit der Regierung sind gescheitert! Israel’s Verteidigungsminister Israel Katz hat letzte Woche klipp und klar erklärt: „Keine humanitäre Hilfe wird nach Gaza gelangen!“ Damit setzt er die brutale Bestrafung der leidenden Zivilbevölkerung fort – ein klarer Verstoß gegen das internationale humanitäre Recht!

„Die Blockade dieser Hilfe ist eines der Hauptdruckmittel, um zu verhindern, dass Hamas sie als Werkzeug gegen die Bevölkerung nutzt“, so Katz weiter. Doch die Realität ist erschreckend: Es gibt derzeit keine Pläne, humanitäre Hilfe nach Gaza zuzulassen. Die Situation der Palästinenser wird immer katastrophaler, während Israel ungehindert weiterbombt und die Zivilbevölkerung leidet.

Die Ignoranz der britischen Regierung

Die führenden NGOs und internationalen Institutionen wie Amnesty und Human Rights Watch haben Israel schon lange wegen der Waffe Hilfe in Gaza als Genozid verurteilt. Doch die Reaktionen der britischen Regierung sind mehr als enttäuschend. Nach 18 Monaten ununterbrochener Gewalt und Zerstörung ist die britische Regierung weiterhin unbeeindruckt und handelt, als wäre nichts geschehen. Keir Starmer’s Regierung verkauft weiterhin Waffen an Israel, während das Land Tag für Tag gegen das Völkerrecht verstößt!

Letzte Woche traf sich der britische Außenminister David Lammy mit dem israelischen Außenminister Gideon Sa’ar – einem Minister, der wegen Genozids unter Verdacht steht! Solche Treffen sind inakzeptabel! Wie kann die britische Regierung es wagen, mit den Führern eines Landes zu verhandeln, das für die schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich ist?

Die britische Öffentlichkeit ist entsetzt über die Gräueltaten in den besetzten palästinensischen Gebieten. Umfragen zeigen, dass die Menschen ein Ende der Unterstützung für Israel fordern. Doch die Regierung bleibt stumm und unbeeindruckt von den massiven Protesten auf den Straßen!

Ein neuer Weg ist nötig!

Es ist höchste Zeit, dass britische NGOs ihre Strategie ändern! Die bisherigen Bemühungen, die Regierung zur Einhaltung des Völkerrechts zu bewegen, sind gescheitert. Wir können nicht länger so tun, als ob wir nur eine politische Meinungsverschiedenheit hätten. Die britischen Führer ignorieren die schrecklichen Kriegsverbrechen, die vor unseren Augen geschehen, und unterstützen die Täter!

Die einzige Möglichkeit, tatsächlich etwas zu bewirken, besteht darin, die Gespräche mit der Regierung zu beenden. Indem wir weiterhin mit der Regierung sprechen, geben wir ihr nur die Möglichkeit, sich als aktiv zu präsentieren, während die Palästinenser in Gaza leiden. Wir müssen die Proteste, Boykotte und rechtlichen Schritte unterstützen, um die israelischen Führer zur Rechenschaft zu ziehen!

Es ist an der Zeit, laut und deutlich zu benennen, was in Gaza geschieht – ein Genozid! Wir müssen die Verbrechen benennen und die Komplizenschaft unserer Regierung anprangern. Nur durch die Mobilisierung der Öffentlichkeit können wir Druck aufbauen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen!

Die Taten der britischen NGOs sind nicht nur für Gaza wichtig. Wie wir mit dieser Krise umgehen, wird entscheidend dafür sein, wie wir in Zukunft mit Krisen und Notfällen umgehen – sowohl im Inland als auch im Ausland. Wir müssen für das Richtige kämpfen und der Regierung zeigen, dass Gleichgültigkeit in Anbetracht von Genozid nicht akzeptabel ist. Die Geschichte wird uns danach beurteilen!

Die Ansichten in diesem Artikel spiegeln nicht unbedingt die redaktionelle Haltung von Al Jazeera wider.