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Junge Union Brandenburg warnt vor politischem Eingriff beim Mindestlohn!

Die Junge Union Brandenburg hat sich eindeutig gegen politische Eingriffe in die Festlegung der Mindestlohnhöhe ausgesprochen. In einer Stellungnahme im rbb24 Inforadio warnte die Landesvorsitzende Laura Strohschneider vor den möglichen negativen Effekten solcher Eingriffe, vor allem in Bezug auf die Inflation.

Strohschneider verwies auf die Rolle der unabhängigen Mindestlohn-Kommission, die für die Bestimmung der Löhne zuständig ist. Diese Kommission ist laut Koalitionsvertrag zwischen der Union und der SPD, der eine Einbeziehung von Arbeitgebern und Gewerkschaften vorsieht, eingerichtet worden. Die Diskussion über den Mindestlohn wurde durch die Äußerungen von SPD-Generalsekretär Miersch angestoßen, der eine Anhebung des Mindestlohns auf mindestens 15 Euro gefordert hat.

Politische Diskussion um Mindestlohn

Die Thematik wurde von Miersch als dringlich erachtet, da im Koalitionsvertrag eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro für das Jahr 2026 als „erreichbar“ festgelegt wurde. Strohschneider äußerte sich positiv dazu, dass eine pauschale Festlegung des Mindestlohns bisher nicht erfolgt ist und hofft, dass die Politik weiterhin von Eingriffen absehen wird. Sie warnte jedoch, dass ein politischer Eingriff die inflationären Tendenzen im Land befeuern könnte.

Weitere Details zu der Diskussion und den Positionen der Junge Union Brandenburg wurden im rbb24 Inforadio am 23. April 2025 übermittelt. Für Interessierte kann das Interview unter diesem Link nachgehört werden. Pressekontakt für weitere Informationen ist der Rundfunk Berlin-Brandenburg über die Telefonnummer 030 – 97993 – 37400 oder die E-Mail-Adresse info@inforadio.de.

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