
Der Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte wurde im März 2025 nach einer umfassenden Sanierungsphase wiedereröffnet. Diese Arbeiten umfassten nicht nur die Erneuerung des historischen Pflasters auf etwa 14.000 Quadratmetern, sondern auch die unterirdische Verlegung von Strom-, Trink- und Abwasserleitungen. Das Projekt erfolgte im geplanten Zeit- und Kostenrahmen und wurde mit einem Budget von 21 Millionen Euro realisiert, wovon 90 % durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert wurden, wie gruen-berlin.de berichtete.
Die Sanierung soll nicht nur die Zugänglichkeit des Platzes verbessern, der nun barrierefrei gestaltet ist, sondern auch Vorteile für die umliegenden Anwohner und Einrichtungen wie das Konzerthaus Berlin, den Deutschen Dom und den Französischen Dom bringen. Veranstaltungsformate in diesem Bereich, wie das Classic Open Air oder der Weihnachtsmarkt, können jetzt unabhängig von der Infrastruktur des Konzerthauses durchgeführt werden.
Diskussionen um Gastronomie und Genehmigungen
Bezirksstadtrat Christopher Schriner, Mitglied der Grünen, wies darauf hin, dass nicht alle Genehmigungen ohne Anpassungen verlängert werden können. Dies liege an neuen Vorgaben oder veränderten Situationen im öffentlichen Raum. Ein Treffen mit den betroffenen Wirten ist für Donnerstag angesetzt, um über die Situation zu diskutieren und mögliche Lösungen zu finden.