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Saarbrücken auf Aufstiegskurs: Alois Schwartz übernimmt die Trainerposition!

Der 1. FC Saarbrücken hat Alois Schwartz (58) als neuen Trainer verpflichtet. Dies wurde nach der sofortigen Entlassung von Rüdiger Ziehl bekannt gegeben, der in den letzten sieben Ligaspielen nur einen Sieg erringen konnte und das Team auf Rang vier abrutschte. Schwartz, der zuvor seit Dezember 2023 vereinslos war, nachdem er bei Hansa Rostock entlassen wurde, soll nun frische Impulse setzen, um die Ziele des Vereins voranzutreiben.

Die Herausforderung für Schwartz ist klar: Der FCS liegt aktuell zwei Punkte hinter dem dritten Platz und hat vier Spiele vor sich, um den Aufstieg in die 2. Liga zu erreichen. Der Vertrag des neuen Trainers läuft bis 2026. Manager Rüdiger Ziehl, der weiterhin in seiner Funktion bleibt, hebt Schwartzs Ruhe, Ausstrahlung und Gelassenheit hervor und betont, dass er bereits einige Spieler im Team kennt, darunter Sebastian Vasiliadis (27) und Calogero Rizzuto (33).

Verbindung zu Saarbrücken und Trainervergangenheit

Alois Schwartz hat eine persönliche Verbindung zum 1. FC Saarbrücken: Sein Stiefsohn, Mario Müller (33), spielte dort sechs Jahre lang als Linksverteidiger und bestritt insgesamt 183 Spiele. Müller war zudem Teil der Mannschaft, die im Jahr 2020 als Viertligist ins DFB-Pokalhalbfinale einziehen konnte. In seiner Trainerkarriere hat Schwartz bisher nur begrenzte Erfahrungen gegen den FCS gesammelt, wobei er als Spieler lediglich ein Spiel verlor und als Trainer zweimal gewann.

Unter der Leitung von Ziehl erreichte der 1. FC Saarbrücken in der vergangenen Saison das DFB-Pokalhalbfinale, wo das Team gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern verlor. Eine bittere Niederlage am 34. Spieltag der 3. Liga gegen Dynamo Dresden (1:4) hat die Aufstiegsträume des FCS erschwert, da der Verein jetzt sechs Punkte hinter einem direkten Aufstiegsplatz zurückliegt und auch den Relegationsplatz nicht mehr in eigener Hand hat. Nun liegt es an Schwartz, die Mannschaft zu motivieren und zurück auf den Erfolgsweg zu bringen, um das Ziel Aufstieg doch noch zu erreichen.

Weitere Details zum Trainerwechsel und den Hintergründen sind in den Berichten von Bild und Sky Sport zu finden.