
Der 1. FC Union Berlin steht vor einem Neuanfang, nachdem der Verein bekannt gab, die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam unter Bo Svensson zu beenden. Laut bundesliga.com wurde Svensson, der erst im Laufe der Saison verpflichtet wurde, am Freitag freigestellt. Der Verein plant, mit einem neuen Trainer ins Jahr 2025 zu starten. Geschäftsführer Profifußball Männer, Horst Heldt, äußerte, dass eine deutliche Veränderung notwendig sei, um eine Trendumkehr zu erreichen.
Zusammen mit Bo Svensson wurden auch seine Assistenten Babak Keyhanfar, Kristoffer Wichmann und Tijan Njie von ihren Aufgaben entbunden. Union Berlin dankte dem Trainerteam für die geleistete Arbeit und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft.
Neuer Trainer und Herausforderungen
Die Entscheidung zur Trennung fiel in einer Zeit, in der der Verein mit einer unglücklichen Saison kämpfte. Wie Tag24 berichtete, sicherte Union Berlin am 19. Mai den Klassenerhalt in der Bundesliga nach einem Sieg gegen Freiburg. Gleichzeitig wurden bereits Veränderungen im Vereinsmanagement angedacht. Horst Heldt wurde als neuer Geschäftsführer Sport benannt, während Oliver Ruhnert als Chefscout im Verein bleibt. Bo Svensson wird nun durch einen neuen Trainer ersetzt, da der Kader bis zum 1. Juli stehen soll.