
Die Eisbären Berlin haben am 25. April 2025 einen historischen Triumph gefeiert: Mit einem beeindruckenden 7:0-Sieg im entscheidenden vierten Spiel der Best-of-seven-Serie gegen die Kölner Haie sicherten sie sich den Titel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und gewannen damit zum elften Mal den Meistertitel.
Das Spiel, das in der Hauptstadt stattfand, war ein wahres Schützenfest für die Berliner, die bereits im Laufe der Finalserie eindrucksvoll auftrumpfen konnten. Es war der dritte 7:0-Sieg in Folge gegen die Haie, die sich in dieser Saison als hoffnungslos unterlegen erwiesen. In der Gesamtbilanz der Finalserie schafften es die Eisbären, satte 27 Tore bei nur 3 Gegentoren zu erzielen. Mit diesem Sieg ziehen die Eisbären zudem in der Gesamtwertung der Deutschen Eishockeymeisterschaften mit dem SC Riessersee gleich und stehen nun auf dem dritten Platz.
Beeindruckende Leistungen und Rekorde
Die Tore für das Team von Trainer Serge Aubin erzielten Zach Boychuk (3. und 30. Minute), Gabriel Fontaine (4.), Ty Ronning (8.), Marcel Noebels (12.), Yannick Veilleux (24.) und Frederik Tiffels (54.). Besonders hervorzuheben ist, dass Ty Ronning mit seinem elften Playofftor eine beeindruckende Rekordserie von 28 Spielen mit mindestens einem Punkt verlängerte. Kölner Trainer Kari Jalonen lobte nach dem Spiel die Eisbären und sprach von einer neuen Dynastie im deutschen Eishockey.
Die Kölner Haie, die von Justin Schütz angeführt wurden, versuchten trotz des klaren Rückstands, ihren Stolz zu wahren. Schütz hatte vor dem Spiel betont, dass die Mannschaft zeigen wolle, dass sie sich nicht aufgegeben hat. Nach nur 191 Sekunden nahm Trainer Jalonen eine Auszeit und wechselte den Torhüter Julius Hudacek aus, der zuvor bereits 14 Gegentore in der Serie kassiert hatte.
Die Eisbären Berlin haben damit in den letzten fünf Jahren bereits vier Titel gewonnen und sich erneut als eine der stärksten Mannschaften in der DEL etabliert, wie auch Spiegel Online berichtet.