Europa

Trauer um Papst Franziskus: Millionen nehmen Abschied in Rom

Der Tod des Papstes läutet eine Zeit der Trauer im Vatikan ein – die Welt schaut gebannt zu!

Ein Meer aus Trauernden strömte in den Petersplatz, um dem verstorbenen Papst Franziskus die letzte Ehre zu erweisen. Der erste lateinamerikanische Papst und ein wahrer Kämpfer für die Armen ist von uns gegangen – und die Welt ist erschüttert!

Die Menschen standen in langen Schlangen, einige hatten die Nacht im Freien verbracht, um als Erste bei der Trauerfeier dabei zu sein. Der Argentinier, der am Montag im Alter von 88 Jahren starb, hat während seiner 12-jährigen Amtszeit die katholische Kirche in eine inklusivere Richtung gelenkt. Ein Erbe, das in die Geschichte eingehen wird!

Ein emotionaler Abschied

In den drei Tagen, in denen sein Sarg in der Petersbasilika aufgebahrt war, kamen rund 250.000 Menschen, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Am Freitagmorgen versammelten sich die Trauernden bereits bei Sonnenaufgang, um an seinem letzten Abschied teilzunehmen. “Er war nicht nur der Papst, er verkörperte das Menschsein”, sagte die 39-jährige Andrea Ugalde, die extra aus Los Angeles angereist war.

Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm: Über 50 Staatsoberhäupter haben sich angekündigt, und die italienischen sowie vatikanischen Behörden haben eine umfassende Sicherheitsoperation organisiert. Ein Luftraumverbot ist verhängt, Kampfflugzeuge stehen bereit, und Scharfschützen sind auf den Dächern des kleinen Stadtstaates positioniert.

Ein Erbe der Nächstenliebe

Die Trauerfeier markiert den Beginn von neun Tagen offizieller Trauer im Vatikan für Franziskus, der 2013 nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. das Amt übernahm. Nach dieser Trauerzeit werden sich die Kardinäle versammeln, um in einem Konklave einen neuen Papst zu wählen, der die 1,4 Milliarden Katholiken weltweit führen wird.

“Wir haben die ganze Nacht hier im Auto mit den Kindern verbracht”, berichtete die 41-jährige Peruanerin Gabriela Lazo. “Wir sind sehr traurig über das, was ihm widerfahren ist, denn wir haben einen südamerikanischen Papst in unser Herz geschlossen.”