
Am 28. April 2025 wurde am Haltepunkt Praest, Deutschland, ein 42-jähriger niederländischer Staatsbürger von der Bundespolizei kontrolliert. Der Mann war Fahrgast im Regionalexpress 19 und reiste aus den Niederlanden ein. Die Kontrolle fand um 14:45 Uhr statt.
Bei der Überprüfung der Personalien stellte die Bundespolizei fest, dass gegen den Niederländer ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kassel vorlag. Dieser war wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz erlassen worden, was zu einer Geldstrafe von 300 Euro oder einer zehntägigen Haftstrafe führte. Da der Mann die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zum Haftantritt in das Gefängnis in Kleve gebracht, wie Presseportal.de berichtete.
Details zur Grenzkontrolle
Die Grenzkontrolle durch die Bundespolizei hatte zum Ziel, die Einreise aus den Niederlanden zu überprüfen. Der Vorfall verdeutlicht die kontinuierlichen Sicherheitsmaßnahmen an der deutschen Grenze, die darauf abzielen, sicherzustellen, dass gesuchte Personen nicht ungehindert einreisen können.
Die Behörde handelte umgehend und brachte den Mann nach den notwendigen Verfahrensschritten in die Justizvollzugsanstalt Kleve, um den Haftbefehl zu vollstrecken, wie auch News.de meldete.