Die Frauenmannschaft des VfL Sindelfingen hat sich in der 1. Judo-Bundesliga eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach einem schwierigen Start in die Saison, der durch zahlreiche Krankheitsfälle geprägt war, zeigte das Team am zweiten Kampftag eine starke Leistung und holte einen 9:5-Sieg gegen den TSV Altenfurt. Dieser Erfolg bedeutet, dass die Sindelfingerinnen in der Tabelle auf den vierten Platz kletterten, wie die szbz.de berichtete.
Am ersten Kampftag traten die Sindelfingerinnen krankheitsbedingt nicht an und verloren kampflos gegen Backnang mit 0:14. Am zweiten Kampftag kämpfte das Team jedoch mit großem Engagement und trotzete einem Handicap, da eine Leichtgewichtlerin nicht zur Verfügung stand, was bereits zwei Punkte kostete. Besonders hervorzuheben ist Alina Lengweiler, die beide Einzelbegegnungen für ihr Team gewinnen konnte. Ihr Trainer Simon Kristen lobte die Leistung des gesamten Teams trotz der Herausforderungen, die sie bewältigen mussten. Erfolgreiche Kämpferinnen waren unter anderem Elna Ahrenhold, die ihre Gegnerin in 30 Sekunden besiegte, und Nele Noak, die ihre Begegnung ebenfalls schnell für sich entschied, wie Stuttgarter Nachrichten berichteten.
Die Begegnungen im Detail
Die Erfolgsserie der Sindelfinger Judofrauen umfasste mehrere spannende Begegnungen. Elna Ahrenhold (bis 63 kg) setzte sich gegen Emily Lorenz durch, während Alina Lengweiler (bis 70 kg) Tanja Grünewald besiegte. Nele Noak zeigte ebenfalls eine Leistung, die zum Team-Erfolg beitrug, indem sie Svenja Gruber im Halbschwergewicht besiegte. Ein weiterer Sieg kam von Laura Krusch (bis 52 kg), die vorzeitig gegen Nadja Kneilling gewann. Aylin Mill konnte mit einem Innenschenkelwurf gegen Sandra Schwanker einen entscheidenden Punkt sichern. In der zweiten Runde gab es jedoch auch Niederlagen, aber die Sindelfingerinnen zeigten sich insgesamt stark und entschlossen, ihre Position in der Liga zu verbessern.
