
Kaiserslautern startet bald eine Initiative zur Verbesserung der Fußgängersicherheit in der Stadt. Im Rahmen der so genannten Fußverkehrs-Checks sind die Bürger eingeladen, an aktiven Diskussionen teilzunehmen, wobei der erste Check am Dienstag, dem 20. Mai, beginnen wird. Der Fokus liegt auf dem Fußverkehr rund um die Stresemannschule sowie das Versorgungszentrum im Rauschenweg/Am Rabenfels, wie die Rheinpfalz berichtete.
Die Initiative beinhaltet einen Auftaktworkshop, um Themen und Routen für die anschließenden Begehungen zu diskutieren. Insgesamt sind zwei Begehungen vor den Sommerferien geplant: Die erste wird den nördlichen Bereich um das Versorgungszentrum, wo unter anderem eine Bäckerei, Metzgerei und verschiedene Arztpraxen zu finden sind, näher betrachten. Bei der zweiten Begehung stehen die Schulwege der Grundschule und der weiterführenden Schulen sowie die Anbindung an den Bahnhaltepunkt im Mittelpunkt. Ziel ist es, basierend auf den ermittelten Schwachstellen Vorschläge zur Förderung des Fußverkehrs beim Abschlussworkshop im September vorzustellen.
Termine und Teilnahme
Um eine kontinuierliche Diskussion zu gewährleisten, wird die Teilnahme an allen Terminen angeregt. Die Fußverkehrs-Checks werden hierbei vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau unterstützt. Die Kosten für das Projekt werden vom Land Rheinland-Pfalz übernommen.
Die wichtigsten Termine sind:
- Auftaktworkshop: Dienstag, 20. Mai, 17 Uhr, Stresemannschule.
- Erste Begehung: Dienstag, 24. Juni, 17 Uhr, Treffpunkt Rauschenweg 29-35 (Ladenzeile).
- Zweite Begehung: Anfang Juli, 9 Uhr, Treffpunkt Rauschenweg 29-35 (Ladenzeile).
- Abschlussworkshop: Dienstag, 16. September, 17 Uhr, Stresemannschule.
Die Durchführung der Fußverkehrs-Checks steht im Einklang mit der Zielsetzung, den öffentlichen Raum für Fußgänger wahrnehmbarer zu machen und sowohl Mängel als auch Qualitäten im Fußverkehr zu identifizieren. Laut der FUSS e.V. können die Checks verschiedene Schwerpunkte haben, darunter Verkehrssicherheit, soziale Sicherheit und Barrierefreiheit.