
In Wittlich ist am heutigen Montag, den 5. Mai 2025, ein mobiler Radarkasten aufgebaut worden. Laut aktuellen Informationen wurde die mobile Radarfalle um 08:28 Uhr an der B 49 (PLZ 54516) in Höhe des Überbetrieblichen Ausbildungszentrums Wittlich installiert. Der vorgegebene Tempolimit an diesem Standort beträgt 30 km/h. Allerdings wurde der genaue Standort der Blitzer noch nicht offiziell bestätigt. Es wird darauf hingewiesen, dass Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Stadtgebiet möglich sind und Autofahrer mit Bußgeldern und Fahrverboten rechnen müssen.
Die Geschwindigkeitsmessung in Deutschland dient in erster Linie der Verkehrssicherheit. Wie auf bussgeldkatalog.org erläutert wird, sollen regelmäßige Kontrollen die Autofahrer zu regelkonformem Fahren erziehen. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen erhalten Autofahrer nicht nur Bußgelder, sondern gegebenenfalls auch Punkte und Fahrverbote. An der Funktionsweise von Radargeräten wird deutlich, dass sie mithilfe von Signalübertragung und Weg-Zeit-Berechnung die Geschwindigkeit von Fahrzeugen ermitteln. Bei der Feststellung einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto aufgenommen, und der Bußgeldbescheid wird an den Fahrzeughalter versendet.
Regelung und Hinweise zu Blitzern
Es ist wichtig zu beachten, dass die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen regelt. Mobile Blitzer können an wechselnden Orten eingesetzt werden, während stationäre Radargeräte häufig anzutreffen sind. In Deutschland sind Geräte mit Warnfunktionen vor Blitzern in Echtzeit verboten, ebenso externe Radarwarner. Navigations-Apps müssen die Warn-Funktion deaktiviert haben, jedoch sind Blitzerwarnungen im Radio erlaubt.
Die Verkehrssicherheit bleibt ein zentrales Anliegen in den Bemühungen um die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen, wobei die Messungen in der Regel auch mit einer gewissen Toleranz stattfinden. Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h erfolgt ein Abzug von 3 km/h, während bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ein Abzug von 3 % vorgenommen werden kann.
Für Autofahrer, die Zweifel an der Richtigkeit der Messungen haben, kann es sinnvoll sein, gegen Bußgelder Einspruch zu erheben, insbesondere bei schlechten Fotoqualitäten oder möglichen Messfehlern. Störfaktoren wie falsche Winkel oder Reflexionen können das Messergebnis ebenfalls beeinflussen.