
In Wilhelmshaven kam es am 6. Mai 2025 zu einem erheblichen Stromausfall, der mehrere Stadtteile betraf. Auslöser war eine Taube, die in eine Trafostation in der Mozartstraße flog und dort einen Brand verursachte. Der Vorfall ereignete sich kurz vor 17 Uhr, wie NDR berichtete. Die Feuerwehr Wilhelmshaven war schnell vor Ort und konnte den Brand zügig löschen.
Der zuständige Netzbetreiber GEW führte umfangreiche Arbeiten durch, um die Stromversorgung wiederherzustellen. Der Stromausfall dauerte insgesamt etwa eineinhalb Stunden, wobei die Haushalte nach dieser Zeit wieder mit Strom versorgt wurden.
Betroffene Stadtteile und schnelle Reaktionen
Der Stromausfall hatte Auswirkungen auf mehrere Stadtteile, darunter die Innenstadt, Südstadt, Heppens, Siebethsburg, Wiesenhof und Bant. In Teilen der Innenstadt war der Ausfall nach etwa 30 Minuten behoben, jedoch dauerte es in der Südstadt deutlich länger, bis die Stromversorgung wiederhergestellt wurde. Erste offizielle Informationen zu dem Vorfall wurden circa eine Stunde nach dessen Beginn durch eine Pressemitteilung der Stadt veröffentlicht.
Während der Arbeiten an der Trafostation wurde das Ortsverteilnetz auf andere Stationen umgeschaltet. Ausschließlich das Niederspannungsnetz war von dem Vorfall betroffen, sodass die Auswirkungen auf die Gesamtversorgung minimiert werden konnten. Ein weiterer berichtete Aspekt war, dass die Wilhelmshavener Zeitung ebenfalls unter dem Stromausfall leidete, was die Erreichbarkeit der Redaktion einschränkte, wie NWZ Online hinwies.