
Am 6. Mai 2025 fand der LKW-Sicherheitstag auf dem Autohof an der A7 statt. Diese seit mehr als 20 Jahren etablierte Veranstaltung wurde vom Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) organisiert und richtete sich an Berufskraftfahrer sowie Interessierte. Ziel der Veranstaltung war es, auf Themen wie Sicherheit im Straßenverkehr und die Gesundheit der LKW-Fahrer aufmerksam zu machen.
Die Johanniter aus dem Landkreis Northeim stellten ihr Fachwissen bereit und boten Blutdruck- sowie Blutzuckermessungen an. Zudem erhielt die Veranstaltung Unterstützung von der Northeimer Motorradstaffel. Ein wichtiger Partner war die Autobahnpolizei, die auf der A7 patrouillierte und zur Sicherheit der Veranstaltung beitrug, wie [johanniter.de](https://www.johanniter.de/juh/lv-ndsbr/aktuelles/news-detail/lkw-sicherheitstag-in-northeim-15390/) berichtete.
Gesundheitliche Risiken für Fahrer
Ein zentraler Punkt der Veranstaltung war die Besorgnis über gesundheitliche Risiken von Berufskraftfahrern, insbesondere das Thema Bluthochdruck. In Deutschland leiden rund 20 Millionen Menschen an Bluthochdruck (Hypertonie), was etwa einem Drittel der Erwachsenen entspricht. Überraschend ist, dass nur jeder zweite Betroffene sich seines Bluthochdrucks bewusst ist, da die Erkrankung oft schmerzlos verläuft, wie [trucker.de](https://www.trucker.de/nachrichten/gesundheit/bluthochdruck-fahrer-besonders-gefaehrdet-2429967) berichtete.
Die Risiken sind besonders hoch, da unbehandelter Bluthochdruck zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenschwäche führen kann. Regelmäßige Blutdruckkontrollen sind daher unerlässlich, zumal hohe Werte häufig keine Symptome verursachen. Es wird empfohlen, den Blutdruck mindestens einmal jährlich messen zu lassen und Lebensstiländerungen zu berücksichtigen, um die Gesundheit zu fördern und das Risiko von Bluthochdruck zu senken.