
Am 10. Mai 2025 fand das letzte Heimspiel von Thomas Müller für den FC Bayern München in der Allianz Arena statt. Der FC Bayern trat gegen Borussia Mönchengladbach an und gewann mit 2:0. Müller verabschiedete sich nach über 20 Jahren beim Verein und erhielt die Deutsche Meisterschaft, seine 13. Meisterschaft und seinen insgesamt 33. Titel mit dem FC Bayern.
Die emotionalen Abschiedsmomente wurden von den Fans mit großem Applaus und einer eindrucksvollen Choreografie begleitet. Nach dem Spiel gab Müller ein Mikrofon-Statement ab, in dem er einen Witz erzählte, der sich um einen Vater im Sterben und seinen Lieblingskuchen drehte. Der Witz handelte von einem Sohn, der keinen Kuchen brachte, weil die Mutter sagte, dieser sei erst nach der Beerdigung erlaubt. Zu diesem Zeitpunkt war Müller bereits klitschnass von Bierduschen, bevor er mit dem Team die Feierlichkeiten auf dem Feld begann.
Ein verlohrenes Kapitel
Thomas Müller kam im Jahr 2004 in die Jugendakademie des FC Bayern und entwickelte sich schnell zum Fanliebling. Bekannt für seinen außergewöhnlichen Spielstil und die Bezeichnung „Raumdeuter“, wird Müller als einer der bedeutendsten Spieler der Vereinsgeschichte angesehen. Sein Vertrag wird nach dieser Saison nicht verlängert, lediglich ein kurzer Kontrakt für die Klub-Weltmeisterschaft am 14. Juni wurde unterzeichnet. Der Abschied wirft Fragen über Müllers Zukunft auf: Eine mögliche Beendigung seiner Karriere oder ein Wechsel in die USA zur Major League Soccer (MLS) stehen im Raum.
Zusätzlich hat Bastian Schweinsteiger Müller einen besonderen Job angeboten, wozu Müller angekündigt hat, dass er zu gegebener Zeit mehr über seine Zukunft sprechen wird. Seine langjährige Zeit beim FC Bayern und die emotionale Verabschiedung werden sowohl bei den Fans als auch im Fußball allgemein unvergessen bleiben, wie tz.de berichtete.
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