
In Dortmund wurde ein ambitioniertes Gaming-Projekt namens „BaseStack“ ins Leben gerufen, das jedoch bereits nach kurzer Zeit scheiterte. Der Standort, der sich über rund 1600 Quadratmeter erstreckte, war mit 150 Hochleistungscomputern, 13 Playstation-Konsolen und einem kleinen Fußballfeld ausgestattet. Die Eröffnung fand im Februar 2024 mit einem „Gaming Festival Weekend“ statt, und die Betreiber lockten mit attraktiven Angeboten wie Stundenpaketen und Sonderrabatten für Studenten.
Nachdem die Betreiber nach nur einigen Monaten Insolvenz anmeldeten, musste „BaseStack“ am 27. Februar 2025 schließen. Seither bleibt die Fläche in der Kampstraße ungenutzt und verwaist. Nutzer, die bereits Geld für Spielstunden bezahlt hatten, wurden auf den Insolvenzverwalter verwiesen. Die Stadt Dortmund sowie die Immobilienbesitzer sind nun aktiv auf der Suche nach einem Nachfolger für die große Fläche, die aufgrund des Leerstands als Rückschlag für die Innenstadt betrachtet wird, da auch zwei große Modemarken schließen mussten, wie Ruhr24 berichtete.
Insolvenz und Folgen
Die Insolvenz der Gaming-Arena „BaseStack“ zeigt die Herausforderungen, die mit modernen Freizeitkonzepten einhergehen. Seit der Schließung ist der Leerstand von 1600 Quadratmetern in zentraler Lage ein weiteres Zeichen für die schwierige Lage im Einzelhandel der Innenstadt, wie auch Ruhrnachrichten feststellten. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für die Räumlichkeiten läuft.