
Am 14. Mai findet ein digitaler Elternabend zur Suchtprävention statt, der von der Fachstelle für Suchtprävention des Gesundheitsamts Ebersberg organisiert wird. Die Veranstaltung läuft von 19 bis 21 Uhr und richtet sich an Eltern, die ihre Kinder im Umgang mit Alkohol unterstützen möchten. Der Referent Christoph Simbeck, Bereichsleiter Prävention und Jugenddrogenberatung bei „neon Prävention und Suchthilfe Rosenheim“, wird die Teilnehmenden durch das Programm führen.
Zu den Themen des Abends gehören aktuelle Zahlen und Daten zum Alkoholkonsum, Strategien für einen sicheren Umgang mit Alkohol sowie das jugendtypische Verhalten. Zudem werden die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen des Alkohols thematisiert, ebenso wie die Vorbildfunktion der Eltern in der Prävention und präventive Maßnahmen bei problematischem Alkoholkonsum von Jugendlichen. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Vorabanmeldung ist nicht erforderlich.
Details zur Veranstaltung
Die Veranstaltung wird online über Webex durchgeführt. Zugangsdaten sind auf der Homepage des Landratsamts unter „Aktuelles“ zu finden. Bei Fragen stehen die Ansprechpartner Herr Hildwein (08092/823-314) und Herr Pinkofsky (08092/823-311) bereit. Die Durchführung der Veranstaltung wird durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention gefördert und vom Lions Club Ebersberg unterstützt.
Eine aktuelle Recherche hat gezeigt, dass rund 63% der 12- bis 17-Jährigen laut der BZgA mindestens einmal Alkohol konsumiert haben. Etwa 10% dieser Jugendlichen trinken regelmäßig. Der Elternabend bietet eine wertvolle Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit der Wirkung von Alkohol und gibt Empfehlungen für den Umgang wie Regeln, Grenzen und Jugendschutz. Die Veranstaltung umfasst einen Impulsvortrag sowie die Möglichkeit, persönliche Fragen zu stellen oder Diskussionen mit anderen Eltern und der Referentin zu führen. Die Teilnahme erfolgt über die Software Zoom und kann aktiv oder anonym, ohne Video- und Tonübertragung, erfolgen. Fragen und Anmerkungen können entweder persönlich oder über die Chatfunktion gestellt werden, wie auf der Seite der Drogenhilfe Köln berichtet wird.