Am 12. Mai 2025 ereignete sich auf der A14 zwischen dem Autobahnkreuz Schwerin und Schwerin-Ost, in Richtung Wismar, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Tanklastzug in einen Unfall verwickelt wurde. Der 46-jährige Fahrer des Lkw kam gegen 16:45 Uhr zunächst auf den Seitenstreifen und versuchte, gegenzulenken. Hierbei verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, wodurch sich der Tankauflieger von der Zugmaschine löste, über die Fahrbahn schleuderte und in die Mittelschutzplanke krachte. Diese wurde auf etwa zehn Metern zerstört.
Der Auflieger kippte auf die rechte Fahrzeugseite und blockierte die linke Fahrbahn. Die Zugmaschine kam anschließend etwa 200 Meter weiter auf der rechten Spur zum Stehen und war nicht mehr fahrbereit. Der Tanklastzug transportierte rund 24 Tonnen Palmöl, von denen geringe Mengen auf die Fahrbahn ausliefen. Die Feuerwehr wurde zur Bindung des Öls angefordert. Der Sachschaden wird auf etwa 125.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise blieb der Fahrer bei dem Vorfall unverletzt. Aufgrund der Bergungsarbeiten kommt es bis auf Weiteres zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Aktuelle Verkehrssituation
Aufgrund des Unfalls ist die A14 ab dem Autobahnkreuz Schwerin in Richtung Wismar voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer müssen mit erheblichen Verzögerungen rechnen, da Umleitungen eingerichtet wurden, jedoch Staus im Umfeld der Sperrung zu erwarten sind. Wie [nordkurier.de](https://www.nordkurier.de/regional/schwerin/palmoel-laster-kippt-um-vollsperrung-und-125000-euro-schaden-3576346) berichtete, prüft die Autobahnmeisterei Fahrbinde bereits die Schäden an der Fahrbahn für die notwendigen Reparaturmaßnahmen. Ein Spezialunternehmen wurde mit den Bergungsarbeiten beauftragt, die noch andauern.
