Stuttgart

Innovative Brücke in Stuttgart: Feier für einzigartigen Steg startet!

Die Stadt Stuttgart wird am 16. Mai 2025 die Eröffnung einer neuen Geh- und Radwegbrücke zwischen Neugereut und Steinhaldenfeld feiern. Diese Brücke, die sich über eine Länge von 73 Metern erstreckt, liegt auf Höhe des Ferienwaldheims Steinhaldenfeld und kreuzt den Seeblickweg.

Besonders innovativ ist die Bauweise der Brücke, die eine Kombination aus Beton und Holz umfasst. Sie verfügt über zwei massive Holzschwünge und einen filigranen Stahlfuß in der Mitte. Eine technische Neuheit ist die Verwendung von Carbonfasern anstelle von Stahlgittern zur Stabilitätsver-stärkung im Beton, was nicht nur die Stabilität verbessert, sondern auch zu einer Einsparung von 70 Kubikmetern Beton führt. Dies reduziert die CO2-Emissionen um mindestens 25 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Stahlbetonbrücken. Laut den Stuttgarter Nachrichten gilt die Brücke als einzigartig in Deutschland und ist Teil des erweiterten Portfolios der Internationalen Bauausstellung (IBA’27).

Moderne Technik und Überwachungssysteme

Die Planung der Brücke war mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden, da die eingesetzte Technik in Deutschland neu ist und daher Einzelgenehmigungen erforderte. Ein spannendes Merkmal sind die in das Material integrierten Sensoren, die in Echtzeit das Dehnungsverhalten, die Holzfeuchte und die Temperatur überwachen. Diese innovative Herangehensweise unterstreicht das Engagement der Stadt Stuttgart, zukünftig weiterhin Holz als Baumaterial für Fußgänger- und Fahrradbrücken zu verwenden.

Die Brücke wird im Jahr 2027 erneut im Rahmen der Internationalen Bauausstellung präsentiert, was die Bedeutung und Einzigartigkeit des Projektes unterstreicht. Trotz des regnerischen Wetters fand ein Brückenfest zur Feier der Eröffnung statt, wie die Plattform Kessel.tv berichtete.

Für weitere Details über den neuen Steg zwischen Neugereut und Steinhaldenfeld siehe die Berichterstattung auf Kessel.tv.

Weitere Informationen zur Brücke und dem Eröffnungsfest wurden auch in den Stuttgarter Nachrichten veröffentlicht und sind unter Stuttgarter Nachrichten nachzulesen.