
Am Dienstagabend wurde ein Garagenbrand in der Bannweid in Buchholz gemeldet. Die Integrierte Leitstelle Emmendingen alarmierte die Abteilungen Buchholz und Waldkirch, um dem Feuer Herr zu werden. Bei der Anfahrt bestätigten die Einsatzkräfte eine deutlich sichtbare Rauchentwicklung.
Der Brand brach an einem in der Garage geparkten E-Auto aus. Ein massiver Löschangriff der Feuerwehr verhinderte die Ausdehnung des Feuers auf die Garage und das angrenzende Wohnhaus. Nach dem Löschen wurde das E-Auto mit einer Seilwinde ins Freie gezogen. Um einen erneuten Brandausbruch zu verhindern, wurde das Batteriesystem des Fahrzeugs gekühlt. Wärmebildkamera und Messgeräte bestätigten danach, dass keine weitere Gefahr mehr bestand. Das E-Auto wurde anschließend in einen Container des Landkreises verbracht, der von der Freiwilligen Feuerwehr Emmendingen zur Verfügung gestellt wurde.
Unterstützung der Feuerwehr und Sicherung des Havarieplatzes
Ein Landwirt unterstützte die Feuerwehr beim Verladen des E-Autos in den Container mit seinem Traktor. Der Container wurde daraufhin zu einem Havarieplatz einer Fachfirma in Malterdingen transportiert, wobei ein Löschfahrzeug der Abteilung Waldkirch die Fahrt begleitete, um den Brandschutz sicherzustellen. Auf dem Havarieplatz wurde der Container mit Wasser geflutet. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Personenschäden. Insgesamt waren über 50 Feuerwehrleute unter der Leitung von Gesamtkommandant Christian Klein im Einsatz.
Über die Sicherheitsaspekte und Herausforderungen der E-Mobilität informiert das Dokument der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, das weitere wichtige Informationen zu dem Thema bietet, wie DGUV berichtete.
Mehr über den Garagenbrand in Buchholz erfahren Sie in dem Bericht von RegioTrends.