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Ein Alarm der Extraklasse aus Deutschland! Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schlägt lautstark Alarm und warnt vor einem Szenario, das sich wie ein Thriller liest. Könnte China bald den großen „Aus-Schalter“ für unseren Strom haben? Genau das könnte passieren, wenn man sich das geplante „Solarspitzen-Gesetz“ der Bundesregierung genauer ansieht. Die Pläne zielen darauf ab, die Steuergeräte von Solaranlagen, sogenannte Wechselrichter, zu nutzen, um überschüssigen Grünstrom zu managen. Und ein Großteil dieser Geräte stammt aus dem Reich der Mitte, berichtet die „Welt am Sonntag“ (Focus).
Warum ist das ein solch heißes Thema? Es dreht sich alles um die Frage, wer den Schalter in der Hand hält. Die Regierung versucht, mit der Fernsteuerung von Wechselrichtern Stromüberschüsse während der verbrauchsarmen Zeiten wie Ostern oder Pfingsten zu reduzieren. Doch das BSI warnt: Solche sensiblen Steuerungen in die Hände von Hardware-Herstellern zu legen, birgt riesige Gefahren. Was, wenn die Hersteller, die oft in China ansässig sind, die Kontrolle übernehmen? Hackerangriffe und Sicherheitslücken sind weitere Risiken, die nicht ignoriert werden dürfen.
Gefährliches Zünglein an der Waage
Das „Gesetz zur Vermeidung von Überschüssen in der Stromerzeugung“ hat das Potenzial, regionale Stromabschaltungen zu verhindern, ist aber nicht frei von Kritik. Experten bemängeln, dass solche Regelungen die Gleichgewichtsmechanik im europäischen Stromnetz gefährlich durcheinanderbringen könnten. Die staatlichen Netzbetreiber hätten dann das Recht, von Herstellern zu verlangen, die Solaranlagen der Bürger aus der Ferne abzuschalten. Doch die Frage bleibt: Wann und wie soll das geschehen?
Aktuell hinkt Deutschland bei der Installation intelligenter Messsysteme hinterher. Diese Systeme könnten eine lokalere Steuerung gewährleisten und die drohenden Cyberrisiken minimieren. Die Abhängigkeit von ausländischem Technologiezubehör ist eine tickende Zeitbombe. Eine fatale Fehlkonzeption könnte den Aufbau einer stabilen Energiewende empfindlich stören.
Das BSI schlägt Alarm
Als ob das nicht genug wäre, könnte der Zugriff auf die Steuermechanismen durch eine im Ausland befindliche Cloud zusätzliches Unheil bringen. Das BSI warnt eindringlich davor, dass nicht nur Hersteller, sondern auch unbefugte Dritte über potenzielle Sicherheitslücken die Kontrolle übernehmen könnten. Es ist an der Zeit, die Energiewende mit mehr Nachdruck und Augenmaß anzugehen und bestehende Technologien widerstandsfähiger zu machen, bevor wir die Kontrolle komplett aus der Hand geben, wie auch der „Heise Online“ (Heise) berichtete.