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Atommüll-Debatte: Bayerische Politiker fordern Gorleben als Endlager!

Vor genau 40 Jahren begann die Debatte um Atommüll in Deutschland mit dem ersten Castor-Transport nach Gorleben, der nicht nur Proteste auslöste, sondern bis heute ungelöste Fragen zur sicheren Endlagerung des hochgefährlichen Abfalls aufwirft – und neue Vorschläge aus Bayern für eine Umlagerung in Niedersachsen erneut für Aufruhr sorgen!

Ein explosiver Streit entfaltet sich um die Atommülllagerung in Deutschland! Anlässlich des 40. Jahrestags des ersten Castor-Transports nach Gorleben brachten zwei bayerische Landräte, Peter Dreyer (Freie Wähler) und Hans Reichhart (CSU), einen provokanten Vorschlag vor: Alle Castor-Behälter in Deutschland sollen nach Gorleben transportiert werden! Sie argumentieren, dass die Überwachung eines einzigen Lagers effizienter sei als die derzeitige Verteilung auf 16 AKW-Standorte. Doch diese Forderung trifft auf massive, empörte Reaktionen aus Niedersachsen.

Umweltminister Christian Meyer (Grüne) verurteilte den Vorschlag als „dreist“ und „heuchlerisch“, da Bayern weiterhin an seinen neuen Atomkraftwerken festhält, während es anderen die Last des Atommülls aufbürden will. Auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg äußerte scharfe Kritik und warnte vor den Risiken der weiteren Transporte. Trotz der ruhenden Castor-Transporte seit 2011 bleibt das Thema der Atommüll-Entsorgung ungelöst, und die Zwischenlager mutieren zu Langzeitlagern. Ein Umstand, der die Gemüter weiter erhitzt, wie www.fr.de berichtet.

NAG Redaktion

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