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Baden-Badener Schachfrauen: Große Spiele, kleine Chancen!

Am 14. März 2025 berichtete Walter Siemon über die aktuellen Entwicklungen in der Schach-Frauenbundesliga. Die OSG Baden-Baden, aktuell auf dem dritten Platz der Tabelle, steht vor spannenden Begegnungen. Am Samstag, den 16. November, treffen die Baden-Badenerinnen um 14:00 Uhr auf den SV Hemer 1932 und am Sonntag, den 17. November, um 9:00 Uhr auf die SG Solingen.

Die Favoritenrollen in den anstehenden Runden sieben und acht scheinen klar, doch Überraschungen sind nicht auszuschließen. Ein Aufstieg auf den zweiten Platz, der derzeit von Titelverteidiger SK Schwäbisch Hall belegt wird, erscheint selbst mit zwei Siegen fraglich. Die konkurrierenden Teams in der Tabelle sind der SC 1957 Bad-Königshofen, SK Schwäbisch Hall und die OSG Baden-Baden. Die Möglichkeit, dass SK Schwäbisch Hall Punkte gegen Hamburger SK oder TuRa Harksheide abgibt, könnte eine Wende bewirken.

Vorbereitungen auf die neue Saison

Die Schach-Frauenbundesliga startet am kommenden Wochenende in die neue Saison, wie auf der Webseite der OSG Baden-Baden berichtet wurde. Die OSG Baden-Baden, die als zwölffacher Rekordmeister und Vizemeister der letzten beiden Jahre gilt, wird im ersten Spiel gegen den Hamburger SK antreten, der in der letzten Saison den dritten Platz hinter Baden-Baden belegte.

In dieser Saison hat das Team einige neue Gesichter, darunter das indische Supertalent GM Rameshbabu Vaishali sowie die aserbeidschanische Internationale Meisterin Gunnay Mammadzada und die französische Frauen-Großmeisterin Mitra Hejazipour. Teamchef Thilo Gubler sieht die Begegnung gegen Hamburg als Gelegenheit, die Teamzusammenstellung zu testen, während das Ziel der OSG-Damen der dreizehnte Titelgewinn ist.