
Am 12. April 2025 wird die Cappella Aquileia, das Orchester der Opernfestspiele Heidenheim, die „Johannes-Passion“ im Festspielhaus CCH Heidenheim aufführen. Der Konzertsommer beginnt um 20 Uhr. Einen Tag später, am 13. April, folgt um 11 Uhr eine weitere Aufführung der „Johannes-Passion“ in der Evangelischen Stadtkirche Aalen. Unter der musikalischen Leitung von Marcus Bosch wird das Werk dargeboten, das von Johann Sebastian Bach stammt und 1724 in Leipzig uraufgeführt wurde.
Am selben Tag, dem 13. April, wird um 17 Uhr die „Matthäus-Passion“ in der Pauluskirche Heidenheim aufgeführt. Dieses bedeutende Werk von Bach, das 1727 in der Thomaskirche Leipzig uraufgeführt wurde, wird von Leonard Hölldampf (Heidenheim) und Thomas Haller (Aalen) geleitet. Am 18. April um 17 Uhr findet eine weitere Aufführung der „Matthäus-Passion“ in der Evangelischen Stadtkirche Aalen statt.
Besetzung und Aufführungsdetails
Die „Johannes-Passion“ wird von renommierten Solisten interpretiert, darunter Sopranistin Sophie Klußmann, Altistin Henriette Gödde, Tenor Michael Feyfar und Bariton Gerrit Illenberger. Für die „Matthäus-Passion“ haben sich unter anderem Clara Steuerwald Sievers (Sopran), Anne Greiling (Alt), Tobias Völklein (Tenor) und Christian T. Wester (Bass) angekündigt. Bachs Passionen erzählen die Leidensgeschichte Jesu in berührenden Choralbewegungen und Arien und sind tief im christlichen Musikverständnis zu Ostern verankert.
Tickets für das Konzert in Heidenheim sind erhältlich bei der Stadt-Information, im Ticketshop der HZ sowie online unter www.opernfestspiele.de. Für die Aufführungen in Aalen können Karten unter kirchen-musik-aalen.de erworben werden. Tickets für beide Passionen sind auch als Paket erhältlich.
Die „Matthäus-Passion“, laut [Wikipedia](https://en.m.wikipedia.org/wiki/St_Matthew_Passion) ein heiliges Oratorium, zeichnet sich durch ihre komplexe Struktur und die Verwendung von verschiedenen musikalischen Formen aus, unter anderem mit zwei Chören und Doppelorchestern, sowie einer Vielzahl an Arien und Rezitativen. Sie thematisiert zentrale Ereignisse in der Leidensgeschichte Jesu, vom letzten Abendmahl über den Verrat bis hin zur Kreuzigung.