Aalen

Gefahr für Schulkinder: Aalener kritisiert Verkehrswahnsinn vor Schule!

Autofahrer gefährden Grundschüler auf einem beliebten Schleichweg in Aalen: Trotz zahlreicher Beschwerden von Anwohner Karlheinz Göhringer über rücksichtsloses Fahren und unzureichende Beschilderung bleibt der Schulweg zur Grauleshofschule ein gefährlicher Hotspot für Kinder – muss erst ein Unfall geschehen, bevor etwas unternommen wird?

Der Ärger brodelt in Aalen: Der Bürger Karlheinz Göhringer ist stinkwütend! Die Arbeiten an der Kreuzung Hegelstraße/Alte-Heidenheimer-Straße haben einen gefährlichen Verkehrsschleichweg geschaffen, der die Sicherheit der Grundschüler an der Grauleshofschule ernsthaft bedroht. Immer mehr Autofahrer und Motorradfahrer drücken sich durch die Zebertstraße und stellen damit die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg auf die Probe!

„Es ist nichts passiert!“, schimpft der frustrierte Aalener, der bereits unzählige Bitten an das Ordnungsamt gerichtet hat. Trotz wiederholter Hinweise ist der illegale Verkehr auf dem Schulweg nicht gestoppt worden. Schilder, die motorisierten Verkehr ausdrücklich verbieten, werden schlichtweg ignoriert! „Der Schutz der Kinder geht vor, und dies wird nicht ernst genommen!“, so Göhringer.

Kindersicherheit in Gefahr!

Die beschaulichen Zeiten, in denen Kinder ungestört am Taufbachweg laufen konnten, sind Geschichte. Stattdessen rasen nun viele Verkehrsteilnehmer über die Abkürzung, um schneller in den Ortsteil Unterkochen zu gelangen. Tag für Tag sieht Göhringer mit eigenen Augen, wie Autofahrer sich wie Wahnsinnige verhalten – oft viel zu schnell! Einmal hat er sogar ein Foto eines rasenden Fahrers an das Ordnungsamt geschickt, in der Hoffnung, dass endlich etwas geschieht.

„Sie denken, sie könnten einfach alles ignorieren. Doch gerade Kinder müssen vor solch rücksichtlosem Verhalten geschützt werden!“, betont Göhringer und verweist auf den städtischen Spielplatz „Droste-Hülshoff-Weg“, auf dem zahlreiche Kinder ohne Sorgen spielen sollten, aber stattdessen einer ständigen Gefahr ausgesetzt sind.

Kontrollen – aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein

Die wenigen Kontrollen der Stadt sind nicht genug, um die Situation sicherer zu machen. Häufig finden diese zu Zeiten statt, in denen keine Schulkinder unterwegs sind. Ein knallhartes Bußgeld von 55 Euro würde die Falschfahrer ausbremsen – stattdessen gibt es nur Warnungen! „Das hilft nicht, was müssen wir tun, damit die Stadt endlich handelt?“, fragt sich Göhringer verzweifelt.

Er fordert nicht nur mehr Kontrollen, sondern auch eine Beschränkung des Verkehrs. „Schilder bringen nichts – wir brauchen Poller oder Absperrungen!“, ruft er und sieht die Notwendigkeit eines sofortigen Eingreifens der Stadt, während die Bauarbeiten an der Hegelstraße weitergehen. „Die paar Landwirte, die hier vielleicht betroffen sind, sollten nicht über das Wohl der Kinder gestellt werden!“, so Göhringer energisch.

Der Stadtverwaltung bleiben nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie handeln schnell und effektiv oder sie riskieren, dass es zu einem schrecklichen Vorfall kommt, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Die Zeit drängt und die Kinder brauchen einen sicheren Schulweg – jetzt!

NAG Redaktion

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