Aalen

VfR Aalen begrüßt Taktikexperten Molinari als neuen Trainer!

Der VfR Aalen hat einen neuen Cheftrainer verpflichtet. Beniamino Molinari wird ab dem 1. Juli 2025 die sportliche Verantwortung für das Team übernehmen. Die Verpflichtung wurde am Ostersonntag über Instagram bekannt gegeben, wie die Schwäbische Post berichtete.

Molinari erhält einen Vertrag, der über zwei Jahre bis zum Sommer 2027 läuft. Sein Ziel ist es, die Mannschaft innerhalb der nächsten zwei Jahre in die Regionalliga zu führen. Dies hatte auch Präsident Michael Schäfer bereits im Oktober 2024 als Ziel ausgegeben. Molinari gilt als Taktikexperte und Motivator mit einer erfolgreichen Historie im Profibereich. Schäfer bezeichnete ihn zudem als Wunschkandidaten für die Trainerposition.

Erfolge und Vorausgegangene Stationen

Beniamino Molinari steht für mutigen Offensivfußball, klare Strukturen und die Förderung junger Talente. In der Saison 2022/23 war er Co-Trainer beim FC Schalke 04. Zuvor war er als Assistent bei Apollon Limassol in Zypern tätig. Molinari hat bereits drei der aktuellen Ligakonkurrenten des VfR trainiert: Normannia Gmünd von 2014 bis 2017, die TSG Backnang von 2017 bis 2018 und den TSV Essingen von 2019 bis 2021.

Die TSG Backnang hingegen muss sich nach einem neuen Trainer umsehen, da Molinari die Mannschaft am Ende der aktuellen Saison verlässt. Dies wurde nach dem 5:2-Sieg gegen den SV Oberachern mitgeteilt. Molinari bat um vorzeitige Entbindung von seinem Vertrag, der bis 2019 läuft, aus beruflichen Gründen. Er übernimmt eine neue Herausforderung in seinem Unternehmen, die eine Vereinbarkeit mit dem Traineramt unmöglich macht, wie die BKZ berichtete. Im vergangenen Sommer hatte er das Traineramt von Markus Lang übernommen und erfolgreich zum vorzeitigen Klassenverbleib in der Oberliga geführt. Die TSG Backnang erreicht mit dem Sieg gegen Oberachern die 40-Punkte-Marke. Die Saison wird am kommenden Samstag mit einem Spiel gegen Freiberg abgeschlossen und der Vorstand, unter der Leitung von Marc Erdmann, sucht bereits nach einem Nachfolger für Molinari.