Baden-BadenFeuerwehr

Feuerwehr kämpft heldenhaft gegen zwei Brände in Baden-Baden!

Am Montagabend hatte die Feuerwehr Baden-Baden alle Hände voll zu tun, als sie mit gleich zwei Bränden konfrontiert wurde. Laut bnn.de wurde die Feuerwehr um 19:57 Uhr zu einem Flächenbrand am Rollfeld alarmiert. Der betroffene Grünstreifen, der etwa zehn Quadratmeter groß war, konnte rasch gelöscht werden.

Während die Einsatzkräfte am Rollfeld mit den Löscharbeiten beschäftigt waren, ging eine zweite Alarmierung für einen Garagenbrand in Sandweier ein. Der Brand wurde in der Landseestraße gemeldet, und mehrere Notrufe während der Anfahrt waren zu verzeichnen. Als die Feuerwehr eintraf, stand die Garage bereits in Vollbrand. Umgehend begannen die Einsatzkräfte unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung und konnten verhindern, dass das Feuer auf angrenzende Gebäude übergriff.

Herausforderungen beim Garagenbrand

Ein wesentlicher Aspekt der Löscharbeiten war die Gefahr durch mehrere Gasflaschen, die sich in der Garage befanden. Diese mussten geborgen und gekühlt werden, was die Situation zusätzlich erschwerte. Umfangreiche Nachlöscharbeiten waren notwendig, und die Standsicherheit der Garage wurde von einem Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) überprüft. Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Informationen zur Brandursache bekannt, und es wurden glücklicherweise keine Verletzten gemeldet. Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr Baden-Baden auch die Abteilungen Sandweier und Stadtmitte, das THW Baden-Baden, der Rettungsdienst Mittelbaden sowie die Polizei.

Ein weiterer Garagenbrand wurde am 10. Oktober 2021 in der Badener Innenstadt registriert, wie meinbezirk.at berichtete. Damals alarmierte die Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale Baden die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt um 20:59 Uhr, nachdem ein Passant einen lauten Knall gehört und den Notruf gewählt hatte. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang bereits Rauch aus der Garage, weshalb der Einsatzleiter die Anforderung von Brechwerkszeug und den Aufbau einer Löschleitung anordnete.

Die Stadtpolizei informierte, dass sich mehrere Personen an der Adresse aufhielten, jedoch gab es keine Reaktion auf Klopfen und Läuten. Um sicherzugehen, dass keine Personen in Gefahr waren, verschafften sich Polizeikräfte gewaltsam Zutritt über den Garten. Ein Atemschutztrupp durchsuchte das Gebäude, während der Brand in der Garage schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht wurde. Ein Hochleistungslüfter kam zum Einsatz, um den Brandrauch abzuleiten. Die Brandursache wurde vermutlich durch eine explodierende Gaskartusche verursacht, da Reste eines Gaskochers im Brandschutt gefunden wurden. Der vorgängige Knall hatte zudem dazu beigetragen, den Brand rechtzeitig zu entdecken und eine Ausbreitung zu verhindern. Der Feuerwehreinsatz dauerte insgesamt 1,5 Stunden und umfasste über 30 Feuerwehrleute und 6 Fahrzeuge. Der Brand selbst beschränkte sich auf den Garagenbereich, wobei eine Brandschutztür ein Übergreifen auf den Wohnbereich verhinderte.