Biberach plant Rekordhaushalt: 150 Millionen Euro Gewerbesteuer 2025!
Biberach steht vor einem finanziellen Rekordjahr! Die Stadt plant, im kommenden Jahr unglaubliche 150 Millionen Euro an Gewerbesteuer einzunehmen – ein nie dagewesenes Niveau! Kämmerin Margit Leonhardt präsentierte diese beeindruckenden Zahlen während der ersten Lesung des Haushaltplans 2025 im Gemeinderat. „Dieser Plan fällt richtig aus dem Rahmen. Während andere über Einschnitte nachdenken müssen, spüren wir zumindest 2025 nichts dergleichen“, sagte sie optimistisch.
Doch das ist nicht alles: Biberach plant auch Investitionen in Höhe von fast 69 Millionen Euro! Diese Summe wird für verschiedene Projekte verwendet, darunter die Sanierung von Schulen und Straßen. Leonhardt betonte, dass die Stadt im Ergebnishaushalt mit einem Überschuss von 8,1 Millionen Euro rechnet, was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Aber Vorsicht: Die Stadt ist zunehmend von wenigen Unternehmen abhängig, was das Risiko erhöht.
Massive Investitionen und Herausforderungen
Die geplanten 52 Millionen Euro für Baumaßnahmen bringen die Stadtverwaltung an ihre Grenzen. „Das geplante Volumen sprengt die Leistungsfähigkeit der Verwaltung“, warnte Leonhardt. Die Stadt benötigt 13 Millionen Euro aus Rücklagen, um alle Maßnahmen 2025 umzusetzen. Finanzbürgermeister Ralf Miller äußerte Bedenken und kündigte an, dass die Stadt ab 2026 mit finanziellen Einbußen rechnen müsse. „Wir müssen mit deutlichen Abstrichen ab 2026 rechnen“, so Miller.
Trotz der Herausforderungen bleibt Biberach optimistisch. Mit einem überdurchschnittlichen Gewerbesteueraufkommen und einem Investitionsprogramm von 302 Millionen Euro bis 2028 sieht die Stadt Chancen für zukünftige Entwicklungen. Die nächsten Schritte beinhalten die Diskussion der Haushaltsanträge und die Verabschiedung des Haushalts am 16. Dezember. Biberach bleibt auf Kurs, aber die kommenden Jahre könnten turbulent werden!