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Großer Wohnhausbrand in Neukirch: Feuerwehr verhindert Schlimmeres!

Am 13. Januar 2025 wurden die Feuerwehren im Bodenseekreis wegen eines Wohnhausbrandes in Weiler Unterlangensee, Gemeinde Neukirch, alarmiert. Die Alarmierung erfolgte ab 13:36 Uhr, als die ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neukirch eintrafen und eine starke Rauchentwicklung sowie Flammen bestätigten. Daraufhin wurde das Alarmstichwort auf „Feuer F 3 Ökonomie“ erhöht, um zusätzliche Kräfte zu mobilisieren.

Insgesamt waren Feuerwehren aus Tettnang, Kressbronn und Friedrichshafen im Einsatz. Auch ein Gerätewagen für Atemschutz und Strahlenschutz aus Markdorf sowie eine Drohneneinheit des Bodenseekreises kamen vor Ort zum Einsatz. Glücklicherweise war das betroffene Wohnhaus unbewohnt, sodass keine Personen oder Tiere in Gefahr waren. Das Löschwasser wurde aus einem aufgestauten Bachlauf entnommen, da die öffentliche Wasserversorgung vor Ort nicht ausreichte. Laut [news.de](https://www.news.de/lokales/858290453/polizeiticker-aktuell-aus-neukirch-am-13-01-2025-brand-heute/1/) standen Tanklöschfahrzeuge der Nachbarwehren in Bereitschaft, während bis zu 90 Einsatzkräfte und 20 Fahrzeuge aktiv waren.

Einsatzverlauf und Nachwirkungen

Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung. Um Glutnester zu finden und abzudecken, mussten Teile des Daches und der Fassade geöffnet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den späten Nachmittag. Vor Ort waren auch der Bürgermeister Reinhold Schnell, Kreisbrandmeister Alexander Ammann, der stellvertretende Kreisbrandmeister Peter Schörkhuber sowie Rettungsdienstkräfte und die DRK-Bereitschaft anwesend, wie auch [presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/127207/5948423) berichtete.

Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt, und die Brandursache muss noch durch die Polizei ermittelt werden. Ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhinderte größere Schäden am Anwesen.