
Am Sonntag, den 02.03.2025, stehen in Neuenburg am Rhein mehrere mobile Radarfallen zur Verkehrsüberwachung bereit. Aktuelle Blitzerstandorte sind jedoch ohne Gewähr, da sich die Lage der Verkehrsüberwachung ständig ändern kann. Ein Blitzer wurde im Bereich der A 5, PLZ 79395 in Steinenstadt aufgestellt, wo ein Tempolimit von 120 km/h gilt. Die Position dieses Blitzers wurde am 02.03.2025 um 09:29 Uhr gemeldet. Der Stand der Informationen zu den Blitzern wurde um 11:14 Uhr aktualisiert.
Geschwindigkeitsüberschreitungen in Deutschland können zu Bußgeldern oder sogar Fahrverboten führen. Die Regelungen zu diesen Ahndungen sind in der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegt. Weitere Informationen zu den Strafen bei Geschwindigkeitsübertretungen sowie anderen Verstößen wie Ampel- und Abstandsverstößen sind im Bußgeldkatalog zu finden, wie bussgeldkatalog.org berichtet.
Mobile Radarmessung und Technik
Mobile Geschwindigkeitsmessgeräte können sowohl auf Stativen als auch auf Standfüßen montiert werden. Die Polizei ist damit in der Lage, flexibel Unfallschwerpunkte und Gefahrenstellen zu überwachen. Die mobile Radarmessung funktioniert in der Regel mittels des Doppler-Effekts, bei dem Radarwellen ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert werden. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs und des Fahrers angefertigt, um die Übertretung nachzuweisen.
In Deutschland gibt es derzeit etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte, und sowohl stationäre als auch mobile Radarfallen sind die Hauptmittel zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dabei gilt in Deutschland die Fahrerhaftung, weshalb zunehmend Frontradargeräte eingesetzt werden. Toleranzwerte für die Messung sind ebenfalls geregelt: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während bei höheren Geschwindigkeiten ein Abzug von 3 Prozent gilt.