Breisgau-Hochschwarzwald

Blitzer-Alarm in Titisee-Neustadt: Heute wird kontrolliert!

Am Montag, den 24. Februar 2025, führte die Polizei eine Geschwindigkeitskontrolle in Titisee-Neustadt durch. Die Radarüberwachung fand in der Bahnhofstraße (PLZ 79822) statt, wobei die mobile Blitzeranlage um 19:11 Uhr in Betrieb war. Die Geschwindigkeitsbegrenzung an dieser Stelle liegt bei 60 km/h.

Die Polizei weist darauf hin, dass sich Gefahrenlagen im Straßenverkehr jederzeit ändern können und mobile Radarkontrollen angepasst werden. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind die häufigsten Verkehrsverstöße in Deutschland und tragen maßgeblich zu Verkehrsunfällen bei. Der Bußgeldkatalog regelt die entsprechenden Sanktionen für solche Verstöße.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Gemäß § 23 StVO ist der Betrieb von Blitzer-Apps und Radarwarnern während der Fahrt verboten. Zwar sind Blitzer-Apps nicht strafbar, solange sie nicht während der Fahrt aktiviert werden, jedoch ist der Betrieb von Radarwarnern oder Laserstörgeräten stets strafbar.

Wie bussgeldkatalog.org berichtete, werden in Deutschland vielfältige Blitzerarten eingesetzt, darunter Verkehrsradaranlagen, Lichtschrankenmessgeräte, Videonachfahrsysteme und Laserblitzer. Bei Geschwindigkeitsmessungen erhält der Fahrer Toleranzabzüge, um Messungenauigkeiten zu kompensieren, und die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen variieren je nach Schwere des Verstoßes.

Bußgelder und weitere Informationen

Die Bußgelder für innerorts Geschwindigkeitsüberschreitungen beginnen bei 115 Euro für eine Übertretung ab 21 km/h und können bis zu 800 Euro bei einer Überschreitung von über 70 km/h ansteigen, verbunden mit einem Fahrverbot von bis zu drei Monaten. Auch eine Geschwindigkeitsmessung kann bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel erfolgen. Blitzerfotos werden als Beweismittel genutzt, wobei die Identifikation des Fahrers entscheidend ist.

Zusätzlich ist es interessant zu erwähnen, dass die Einnahmen aus Bußgeldern je nach Stadt stark variieren können, wobei Städte wie Köln und Hamburg Einnahmen in Millionenhöhe erzielen. Einsprüche gegen Bußgeldbescheide sind innerhalb von 14 Tagen möglich, und spezielle Aktionen wie der Blitzer-Marathon dienen der intensiven Verkehrskontrolle.