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Frust bei Ahlhorner SV: Bitteres Aus bei der Hallen-DM in Neuenbürg!

Die Faustballerinnen des Ahlhorner SV haben bei der Deutschen Meisterschaft in der Halle in Neuenbürg, die vom TSV Dennach anlässlich dessen 125-jährigen Bestehens ausgerichtet wurde, eine große Enttäuschung erlebt. Die Mannschaft, die in der 1. Bundesliga Nord den zweiten Platz belegt hatte, schied bereits nach der Vorrunde aus und verpasste damit das Ziel, eine Medaille zu gewinnen, wie Kreiszeitung berichtete.

In ihrer Vorrundengruppe musste sich Ahlhorn in zwei Partien geschlagen geben. Zunächst unterlagen die Spielerinnen dem TSV Calw knapp mit 2:3 und verloren anschließend auch gegen den TSV Dennach mit 0:3. Trainerin Janna Köhrmann zeigte sich nach dem Ausscheiden sehr frustriert über die Leistung ihrer Mannschaft. Dies war besonders schmerzlich, da Pia Neuefeind, eine ehemalige Spielerin des Ahlhorner SV, mit dem TSV Dennach den Titel gewann, während Ida Hollmann, ebenfalls eine Ex-Spielerin, mit dem TSV Calw Vizemeister wurde.

Vorrundenergebnisse und Platzierungen

In der Endabrechnung belegte der Ahlhorner SV in der Vorrunde den dritten Platz in Gruppe A mit 2:6 Punkten. Die Platzierungen der Gruppe lauteten:

  • 1. TSV Dennach (6:0 Punkte)
  • 2. TSV Calw (3:5 Punkte)
  • 3. Ahlhorner SV (2:6 Punkte)

Die Ergebnisse der Vorrunde waren wie folgt:

  • TSV Dennach besiegte TSV Calw 3:0
  • Ahlhorner SV verlor gegen TSV Calw 2:3
  • TSV Dennach setzte sich gegen Ahlhorner SV 3:0 durch

Das Turnier ging dann weiter mit den Halbfinalspielen, in denen der TSV Dennach gegen TV Jahn Schneverdingen 3:2 gewann und TV Segnitz gegen TSV Calw mit 1:3 verlor. Im Spiel um Platz drei setzte sich TV Segnitz mit 3:0 gegen den Titelverteidiger TV Jahn Schneverdingen durch. Im Finale musste sich der TSV Calw schließlich mit 1:3 dem TSV Dennach geschlagen geben.

Die Ahlhorner Frauen waren vor dem Turnier optimistisch. Trainerin Köhrmann hatte betont, dass die Mannschaft gut vorbereitet sei und alle sieben Stammspielerinnen fit antraten. Die insgesamt sechs Teams, bestehend aus den besten drei der Bundesligastaffeln Nord und Süd, zeigten jedoch auf, dass das Niveau einer Deutschen Meisterschaft extrem hoch ist, wie NWZonline berichtete.