Der SC Freiburg hat am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga einen 1:0-Sieg gegen den FC St. Pauli errungen. Dies markiert den dritten 1:0-Sieg in Folge für die Freiburger, die aktuell den fünften Platz in der Tabelle einnehmen. Trainer Julian Schuster äußerte sich allerdings zurückhaltend über mögliche Champions-League-Träume, trotz der positiven Entwicklungen.
In der ersten Halbzeit hatte Freiburg einige Chancen, darunter einen umstrittenen Elfmeter. Vincenzo Grifo trat in der 45. Minute+1 an, scheiterte jedoch mit seinem Schuss in Panenka-Manier an St. Paulis Keeper Nikola Vasilj. Es war bereits der dritte verschossene Elfmeter von Grifo in dieser Saison, was die „Elfmeterserie“ des SC Freiburg auf nunmehr sechs verschossene Strafstöße in Folge erhöht.
Entscheidendes Eigentor
Die Entscheidung des Spiels fiel in der 88. Minute, als Christian Günter mit einem Schuss Philipp Treu zu einem Eigentor zwang. St. Pauli musste nicht nur mit der Niederlage leben, sondern verlor zusätzlich Trainer Alexander Blessin aufgrund seiner vierten Gelben Karte.
Die Partie war von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt, ohne dass es auf beiden Seiten zu großen Offensivaktionen kam. Freiburg blieb jedoch am Drücker und nutzte seine Chancen, während St. Pauli Schwierigkeiten hatte, den Freiburger Strafraum zu durchdringen. Vor dem Spiel gab es zudem Diskussionen um die Stadionhymne „Das Herz von St. Pauli“, die bei den Fans auf gemischte Reaktionen stieß.
St. Pauli wird nach dieser Niederlage nun weiter um den Klassenerhalt kämpfen müssen, während der SC Freiburg mit dem Sieg dem Traum von den Champions-League-Rängen näher kommt, wie [Fussballdaten.de](https://www.fussballdaten.de/news/1-bundesliga/trotz-elfmeterseuche-freiburg-siegt-weiter-a97d06db/) berichtete und [SWR](https://www.swr.de/sport/fussball/sc-freiburg/nach-sieg-bei-st-pauli-sc-freiburg-traeumt-von-europa-100.html) ergänzte.
