Freudenstadt

Bangen um den Papst: Freudenstädter bereit für Charity-Spiel in Rom!

Am 4. April 2025 soll im Vatikan ein Benefiz-Fußballspiel mit dem Titel „Big Charity Game“ stattfinden. Organisiert wird das Event von dem Verein Kinderlachen, der dabei gegen die Nationalmannschaft des Vatikans antreten wird. Mitglieder des Vereins, darunter Marco Iantorno und Harald Kläger aus Freudenstadt, haben bereits Plakate drucken lassen und ihre Flüge sowie Hotels gebucht. Doch die Vorfreude auf das Spiel wird von Sorgen über den Gesundheitszustand von Papst Franziskus überschattet, der eine geplante Privataudienz für die beiden Spieler ungewiss macht.

Das Team von Kinderlachen hat Bedenken und hofft auf eine baldige Genesung des Papstes, der in letzter Zeit immer wieder wegen gesundheitlicher Probleme in den Schlagzeilen steht, wie kath.ch berichtet. Vor Kurzem wurde Papst Franziskus für Kontrolluntersuchungen in die Abteilung für Altersmedizin eines Krankenhauses eingeliefert, was der Vatikan nach Journalistenanfragen bestätigte.

Gesundheitszustand des Papstes

Der Papst hatte zuvor im März bereits einige Tage in der Gemelli-Klinik verbracht, was auf eine Atemwegsinfektion zurückzuführen war, die keine Lungenentzündung oder Corona-Virus-Infektion beinhaltete. Vatikansprecher Matteo Bruni korrigierte damals Berichte über einen möglichen Herzinfarkt und bezeichnete die Situation als medizinisch notwendig. Der Gesundheitszustand des 86-jährigen Papstes ist aufgrund seines Alters, der hohen Arbeitsbelastung und des häufigen Kontakts mit Menschen angespannt.

Er hatte erst einen Tag nach seinem letzten Krankenhausaufenthalt eine Messe auf dem Petersplatz abgehalten und nahm an den Osterterminen teil, abgesehen vom Kreuzweg am Kolosseum. Zuletzt musste er jedoch am 26. Mai alle öffentlichen Termine aufgrund von Fieber absagen, was die Besorgnis über seine Gesundheit weiter anheizte. Die vatikanische Kommunikationsstrategie hat sich verändert; Informationen über den Gesundheitszustand des Papstes werden mittlerweile erst nach Anfragen durch die Medien veröffentlicht, wie zudem schwarzwaelder-bote.de berichtet.